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Sonntag, 15. Februar 2015

Paprikarisotto


Risotto könnten wir jede Woche essen. Wir mögen das einfach und der positive Nebeneffekt ist, dass wir es meist in einer vegetarischen Variante essen. Inzwischen habe ich drei Risottobücher in meinen Regalen und suche je nach Jahreszeit die entsprechenden Rezepte raus. Letztlich gab es dann mal ein Rezept von Kolja Kleeberg aus dem Buch "Risotto" aus der Collection Rolf Heyne: Paprikarisotto. Ich musste das Rezept allerdings ein bisschen unserem Geschmack anpassen.



Zutaten: 
3 rote Paprikaschoten
2 EL Olivenöl
500 ml Gemüsebrühe
1 Schalotte
150 gr. Risottoreis
50 ml roter Vermouth
25 gr. Butter
25 gr. Pecorino, gerieben
Salz, Pfeffer, Zucker
5 Frühlingszwiebeln

Zubereitung: 

Zwei Paprikaschoten von Stiel und Kernen befreien und in grobe Stücke schneiden. Die übrige Paprikaschote in feine Würfel schneiden und beiseite stellen. Die groben Stücke in ein wenig Olivenöl anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und ca. 30 Minuten weich kochen. Das ganze dann mit dem Pürierstab fein pürieren (das geht natürlich auch im Mixer). Die Paprikabrühe wieder in den Topf geben und warm halten.
Inzwischen die Schalotte schälen und fein würfeln.
Die Schalottenwürfel in dem restliche Olivenöl zusammen mit den feinen Paprikawüfeln bei mittlerer Hitze anschwitzen. Den Risottoreis zugeben und unter Rühren glasig werden lassen. Mit dem Vermouth ablöschen und diesen unter Rühren einkochen lassen. Nun nach und nach immer wieder mit der heißen Paprikabrühe auffüllen und rühren bis der Reis weich aber bissfest ist. Nun die Butter und den Pecorino unterrühren. MIt Pfeffer abschmecken.
Wärend der Reis gart, die Frühlingszwiebeln putzen und in ca. 3-5 cm lange Stücke schneiden. Diese dann in etwas Butter und Olivenöl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.
Das Risotto in einem tiefen Teller anrichten und die Frühlingszwiebeln darauf verteilen.

Kerstins Erfahrungen: 
Ich habe im Rezept bereits die Flüssigkeitsmenge angepasst. Die im Originalrezept angegebene Menge war mir zu gering. Wer sein Risotto eher nicht so flüssig mag, nimmt also einfach weniger Flüssigkeit. Ingesamt gefällt mir die Idee mit den pürierten Gemüse sehr gut. Das lässt sich sicherlich noch ausbauen. Uns hat es sehr gut geschmeckt, und es wird dieses Risotto sicherlich noch öfter geben. Die Paprikabrühe kann man auch einen Tag vorher schon fertigstellen und dann einfach am nächsten Tag wieder erhitzen. Wichtig ist nur, dass die Brühe heiß dazu gegeben wird.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Hähnchenspieße asiatisch

Für den Monat Januar hatte ich mir als Kochbuch das Buch "Vietnam" aus dem Verlag Dorling Kindersley ausgesucht. Eine Buchbesprechung folgt spätestens im Rahmen der nächsten "Jeden Tag ein Buch"-Woche, die wahrscheinlich im Mai stattfindet.
Dieses Rezept möchte ich euch auf jeden Fall ans Herz legen. Es erinnert ein bisschen an asiatisches Schaschlik und wirklich empfehlenswert. Ihr könnt das Fleisch über Nacht im Kühlschrank marinieren, müsst aber mindestens eine Stunde Kühlzeit einrechnen.

Hähnchenspieße

Zutaten für 3 Personen: 
1 Hähnchenbrust
2 EL Fischsauce
1 EL Austernsauce
1 EL Sojasauce
3 EL Wasser
2 Stangen Zitronengras
3 Knoblauchzehen
1 TL 5-Gewürze-Pulver
Pfeffer
3 Schalotten
1 grüne Paprika
1 rote Paprika
2 EL Sonnenblumenöl
2 EL Sojasauce
Saft einer Limette
Korianderblätter
Thaibasilikum

Zubereitung:
8 lange Holzspieße in Wasser ausquellen lassen, damit sich das Fleisch später leichter lösen lässt.
Die Hähnchebrust in Würfel von ca. 2x2 cm schneiden. Fischsauce, Austernsauce und 1 EL Sojasauce mit 3 EL Wasser verrühren. Das Zitronengras in sehr dünne Scheiben schneiden und zusammen mit dem durchgepressten Knoblauch, dem Gewürzepulver und dem Pfeffer in die Marinade geben. Das Fleisch hinzufügen und mindestens eine Stunde, gerne auch über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Die Paprikaschoten entkernen und in etwa fleischgroße Stücke schneiden. Die Schalotten schälen und vierteln.
Nun die Spieße mit Fleisch und Gemüse bestücken. Ich habe am Anfang und Ende jeweils eine Viertel Schalotte und dazwischen immer abwechelnd Fleisch und Paprika gesetzt.
Aus 2 EL Sojasauce, 2 EL Öl und dem Limettensaft einen Dip anrühren.
Die Spieße in einer Pfanne scharf anbraten und dann im Ofen bei ca. 180°C (Umluft) fertiggaren.
Zusammen mit dem Dip und Reis servieren.

Kerstins Erfahrungen:
Ich bin ja ein großer Schaschlik Fan und diese Asia-Version vermochte wirklich zu überzeugen. Die im Rezept angegebenen 1 EL Maggi für die Marinade habe ich durch Sojasauce ersetzt, da ich Maggi nicht für ein asiatisches Gewürz halte. Aber das nur am Rande. Wer einen Grill hat, sollte das auf diesem garen, das schmeckt bestimmt noch besser. Wir werden das im Sommer auch noch einmal ausprobieren.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Chinakohlpäckchen aus dem Ofen

Ich hatte die Tage einen Chinakohl gekauft. Irgendwann stellte sich dann die Frage: was damit anstellen? Ich hatte so ein Bild von kleinen Päckchen vor Augen und vegetarisch sollte es auch sein (es war wieder ein Veggie-Donnerstag).
Also hier mal nicht was Nachgekochtes, sondern was Selbstgefriemeltes:

Ein-Päckchen-Portion

Zutaten für 10 Päckchen: 
1 Tasse Reis
Gemüsebrühe
10 Chinakohlblätter
1 Zwiebel (die Hälfte kommt in die Tomatensauce)
2 Knoblauchzehen (die Hälfte kommt in die Tomatensauce)
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
ca. 100 gr. weicher Schafskäse
Paprikapulver
Pfeffer
Kräuter

Tomatensauce: 
1 Flasche Passata
Knobi und Zwiebel von den Päckchen
Olivenöl
1-3 Tropfen Sojasauce
Pfeffer
Tabasco
Thymian, Oregano

Brösel: 
2 Scheiben Vollkorn-Sandwichtoast
Pecorino nach Belieben
2 Knoblauchzehen
Olivenöl

Zubereitung: 
Den Reis mit der doppelten Menge Gemüsebrühe (also hier 3 Tassen) aufkochen lassen und dann im geschlossenen Topf garen. Die Paprikaschoten waschen, entkernen und fein würfeln. Dann gleich in den noch garenden Reis geben und gemeinsam fertig garen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, fein würfeln, in Olivenöl bei milder Hitze andünsten und die Hälfte davon ebenfalls in den Reis geben. Der Reis ist fertig, wenn er noch etwas bissfest ist. Durch ein feines Sieb gießen, damit möglichst wenig Wasser im Reis bleibt, sonst wird die Füllung zu flüssig. Etwas abkühlen lassen und dann in den noch warmen Reis den Schafskäse geben und gut unterrühren. Alles sehr kräftig mit Pfeffer und Paprikapulver abschmecken. Evtl. auch noch  etwas Salz hinzugeben. Abkühlen lassen, bis die Chinakohlblätter fertig sind.

In der Zwischenzeit die Passata zu den Zwiebeln und dem Knoblauch in den Topf geben. Mit der Sojasauce, Pfeffer, Tabasco und Kräutern (hier Tiefkühl-Gartenkräuter) kräftig abschmecken und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann vom Herd nehmen (oder einfach die Platte/das Kochfeld ausschalten).

Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die äußeren 10 Blätter des Chinakohls abtrennen, sie sollten möglichst intakt sein. Die harten Rippen abtrennen. Die Blätter in zwei Portionen in dem kochenden Wasser 2-3 Minuten blanchieren (dabei das Wasser zwischendurch wieder zum Kochen bringen) und dann in kaltem Wasser abschrecken. Zwischen Küchenhandtücher zum Trocknen legen.

Für die Brösel das ungetoastete Brot zusammen mit dem Pecorino und den geschälten Knoblauchzehen in der Küchenmaschine zerkleinern. Für eine bessere Bindung nun Olivenöl nach Geschmack zugeben.

Jetzt aber ans einpacken:
Ein Blatt Chinakohl aus dem Küchenhandtuch befreien und auf ein Brett legen. 1-2 EL Füllung in die Mitte geben. Das Blatt darüber einschlagen, die Seiten ebenso. Fertiges Päckchen zur Seite legen. Und weil das so blöd zu erklären ist, gibt es unten ein Bild, dass das hoffentlich anschaulich macht.
Alle Päckchen nebeneinander in eine eingeölte Auflaufform legen, die Tomatensauce darüber verteilen und die Brösel am Schluss darüber streuen.
Alles bei ca. 180°C Umluft für 15-20 Minuten in den Ofen.

Zubereitungsschritte

Kerstins Erfahrungen:
Ich fand es ganz lecker, der Mann an meiner Seite nicht so. Ihm war das zu "tomatig, säuerlich". Evtl. müsste man noch ein wenig an der Kruste arbeiten, wenn man statt der Brösel richtigen Käse nehmen würde, sähe das anders aus.
Auf jeden Fall ist es aufwändig, was mich jetzt aber nicht so gestört hat, da ich Zeit und Lust hatte, das so zu machen.
Werde ich bestimmt noch einmal machen, vielleicht mir einer anderen Füllung.
Veganer lassen den Käse weg oder nehmen einen entsprechenden Ersatz. 

Montag, 3. Juni 2013

Paprika-Rhabarbersuppe

Neues aus der Suppenküche.... so wird das hier wohl noch öfter heißen. Was unter anderem auch an einem neu bei uns eingezogenem Kochbuch liegt: "Suppenglück" von Sonja Riker. Hat mich sofort angesprochen, als ich ein wenig darin "rumgeblättert" habe. Wir hatten Freunde zu besuch und als Hauptgang ganz klassisch Spargel, Kartoffeln und Schinken. Aber irgendwie fehlte mir noch eine Vorspeise. Und da ich noch eine Paprikaschote und Rhabarber rumliegen hatte, war die Paprika-Rhabarber-Suppe DIE Lösung.



Zutatenübersicht
Paprika-Rhabarbersuppe



Zutaten für 6 als Vorspeise oder für 4 als Hauptgang: 
3 EL Rapsöl 
35 gr frischer Ingwer 
4 rote Paprika
200 gr. Rhabarber
200 gr. mehligkochende Kartoffeln
1,25 ltr. Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer

1/4 ltr. Sahne
5 Tropfen Vanillearoma
Fleur de Sel


Zubereitung: 
Paprika waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen und würfeln. Den Ingwer auch schälen und ganz fein würfeln oder hacken. Die Rhabarberstangen putzen, abziehen und in dünne Scheiben schneiden. Das Öl im Topf erhitzen und Ingwer, Paprika und Kartoffeln bei mittlerer Hitze andünsten. Dann erst den Rhabarber und dann die Gemüsebrühe zugeben. Aufkochen lassen und ca. 15-20 Minuten weich kochen. Dann entweder mit dem Stabmixer pürieren oder, und so habe ich das gemacht, portionsweise in den Mixer geben, gut durchmixen  und dann durch ein Sieb in einen zweiten Topf streichen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Die Sahne mit dem Vanillearoma steiff schlagen und ganz am Schluss das Fleur de Sel dazugeben.
Die Suppe in die Teller füllen und mit der Sahne garnieren.

Kerstins Erfahrungen: 
Beim ersten Probieren im Topf habe war ich ein bisschen enttäuscht, der Rhabarber kam nicht an und ich hatte definitiv zu viel Pfeffer erwischt. Als die Suppe aber dann auf dem Tisch stand, also im Teller war, und die Sahne einen Teil der Schärfe abgefangen hatte schmeckte man so als "Abgang" tatsächlich den Rhabarber durch. Unseren Gäste hat es auch geschmeckt. Also: Daumen hoch!
Beim nächsten Mal werde ich weniger Ingwer und Pfeffer verwenden, dafür aber ein wenig mehr Rhabarber.
Noch eine kurze Anmerkung zu Stabmixer vs Standmixer: bei Suppen, bei denen Reste bleiben, hier waren es die Schalen der Paprikaschote und ein wenig Ingwer, greife ich immer auf den Standmixer und das "durch das Sieb streichen" zurück. Es sieht einfach besser aus und die Konsistenz wird nicht durch feste Bestandteile gestört. Ist ein bisschen mehr Aufwand, aber man kann die Suppe ja schon im Vorfeld vorbreiten.

Samstag, 2. März 2013

Geburtstagsbuffet - ein kleiner Anteil daran von mir...

Bushcooks Kitchen feiert Blog-Geburtstag, zwei Jahre bloggt sie schon in der Welt herum, mir kommt das schon viel länger vor.... komisch...., und deshalb bat sie uns alle ihr ein paar Beiträge zu ihrem Geburtstagsbuffet mitzubringen. Das tue ich sehr gerne, da ich selbst gerne Buffets zusammenstelle und auch gerne neue Dinge ausprobiere.
Außerdem habe ich tatsächlich Ende Februar selbst ein Frühstücksbuffet angerichtet. Dabei habe ich gerne Rücksicht auf eine ganze Anzahl von Unverträglichkeiten und auf religiöse Vorschriften genommen. Es sollte ja für alle was dabei sein. Den Part, den ich selbst gemacht habe, möchte ich euch als Anregung gerne vorstellen. Er besteht aus 3 Teilen.

Liebe Bushi, das ist mein Beitrag für Dein Event, alles Gute und: Keep on Blogging!!



Hier also mein Beitrag Nr. 1:


Limetten-Fleischsalat
Dieses Rezept habe ich dem Buch Meat-Basics entlehnt, die Abwandlung besteht darin, dass ich Geflügelfleischwurst statt normaler genommen habe. Bio-Qualität wäre wünschenswert.... 


Limetten-Fleischsalat

Zutaten für ca. 8-10 Personen:
800 gr. Geflügelfleischwurst
1 Salatgurke
2 Tomaten
3 Frühlingszwiebeln
2 Bio-Limetten
200 gr. Mayonaise
200 gr. Saure Sahne 
Salz, Pfeffer

Zubereitung: 
Die Fleischwurst pellen und in kleine Würfel oder schmale Streifen schneiden. Die Gurke schälen (ich schäle immer nur Streifen ab, das sieht hübscher aus), halbieren und die Kerne herausschaben. Ohne Kerne in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten ebenfalls halbieren und die Kerne entfernen. Dann ebenfalls würfeln (den Strunk herausschneiden). Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Von der Limette die Schale mit einer Reibe abreiben, den Saft auspressen. Für die Salatsauce die Mayonaise mit der sauren Sahne und der Limettenschale gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. 



Und weil das ich ja momentan vegetarisch unterwegs bin, gab es nicht nur Fleisch.... 

Mein Beitrag 2 zum Buffet: 

Gefüllte Kirschtomaten

Ich habe einige Bücher zum Thema "Fingerfood", "kalte Platten" und Buffets. Aber dieses Rezept habe ich mal selbstgestrickt. Da eine Teilnehmerin am Buffet keine Kuhmilch verträgt, bin ich also auf Ziegenkäse ausgewichen, was meiner Meinung nach auch viel besser zu den Tomaten passt.

Gefüllte Tomaten

Zutaten: 
200 gr. Ziegenfrischkäse
150 gr. Sojajoghurt
Limettensaft
Salz, Pfeffer
Petersilie, Schnittlauch, Kerbel
ca. 25 Kirschtomaten

Zubereitung: 
Ziegenfrischkäse, Joghurt und etwas Limettensaft gut miteinander verrühren. Die Kräuter waschen und fein hacken (den Schnittlauch mit einer sauberen Küchenschere in ganz kleine Röllchen schneiden) und zur Käsemasse geben. Mit Salz (vorsichtig, Ziegenkäse ist bereits salzig) und Pfeffer abschmecken, bei Bedarf noch etwas Limettensaft zugeben. Es soll aber schon noch nach Ziegenkäse schmecken ;-)
Die Tomaten waschen und unten (gegenüber vom Strunk) eine hauchdünne Scheibe abschneiden, damit sie besser stehen. Einen Deckel abschneiden und mit einem kleinen, scharfen Messer die inneren Stehe lösen und samt den Kernen harausnehmen. Es soll eine leere Tomate übrig bleiben, die dann mit der Ziegenkäsemasse gefüllt wird. Deckel wieder draufsetzen und fertig.


Und last, not least, ein Klassiker auf vielen Frühstückbuffets: Fritatta. Letztlich gab es hier ja schon mal eine Fritatta, aber die war zum Sattessen gedacht. Diese hier ist eine buffettaugliche Version für viele Personen. Man kann sich an ihr auch sattessen, aber das steht hier nicht im Vordergrund.

Fritatta vom Blech mit Zucchini-Paprika-Füllung

Fritatta vom Blech

Zutaten für ein Backblech: 
750 gr. Zucchini
1 große rote Paprika
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, 
Petersilie, Kerbel, Schnittlauch, Koriander
12 Eier
5 EL Milch
Salz, Pfeffer
Worchestershire Sauce

Zubereitung: 
Zwiebel, Zucchini und Paprika putzen und in Würfel schneiden. Den Knoblauch von der Schale befreien und ebenfalls ganz fein würfeln. In einem Topf das Olivenöl erwärmen und die Zwiebeln darin langsam glasig dünsten. Dann Paprika und Zucchini mit dem Knoblauch zugeben und bissfest garen. Mit Salz und Pfeffer würzen und gegebenenfalls noch ein wenig Wasser hinzufügen. Die Kräuter fein schneiden und unterheben. Die Masse kann man gut am Vorabend zubereiten.
Die 12 Eier mit der Milch und Salz, Pfeffer und der Worchestershire Sauce gut verquirlen. Das Gemüse unterrühren. Ein tiefes Backblech mit Olivenöl oder Butter ausstreichen. Die Eimasse daraufgießen und dann bei 180°C Ober-/Unterhitze in den Ofen geben, bis das Ei durchgehend gestockt ist. Das dauert gut 15-20 Minuten. Es darf leicht angebräunt sein. Entweder noch warm oder auch ganz ausgekühlt servieren.
 schöner sieht es aus, wenn man die Fritatta in Rauten schneidet


Kerstins Erfahrungen: 
Das sind so Rezepte, die ich mag: leicht umzusetzen und mit wenig Zutaten. Die meiste Zeit ist für das Tomaten entkernen drauf gegangen, aber das lässt sich verschmerzen. Ich habe das Gemüse für die Fritatta schon am Vorabend gemacht und dann am nächsten Morgen die Eier vorbereitet und alles in den Ofen geschoben.
Bei meinen (Ex-) Kollegen ist alles ganz gut angekommen. Die Tomaten waren restlos alle, die Reste der Fritatta habe ich am Abend auf einem Rost im Ofen noch einmal kurz erwärmt. Der Fleischsalat hält sich locker ein paar Tage im Kühlschrank, da ich Salatmayonaise aus dem Glas verwendet habe.
So sah "mein" Buffet aus:

Buffet
So, Bushi, jetzt aber los, ich bin gespannt, wie Deins aussehen wird. Da Du die Anrichte-Queen bist (jedenfalls sehen Deine Bilder immer so aus ;-) ) freue ich mich schon auf Anregungen für mein nächstes Buffet.....

Sonntag, 3. Juli 2011

Schnelles Paprikagemüse mit Minutensteaks

Gestern gab es mal wieder eines dieser einfachen, schnellen Gerichte, die wir immer dann kochen, wenn wenig Zeit und viel Hunger da sind. Und da gerade wieder Paprika im Hause war...

Paprikagemüse mit Minutensteaks


Zutaten für 2 Portionen: 

3 Paprikaschoten (rot, gelb, grün)
1 Gemüsezwiebel
Olivenöl
Ajvar
Tomatenmark
Rinderfonds
Salz, Pfeffer
Chilli & Knobi-Gewürz
Creme Fraiche mit Kräutern

Paprika und Zwiebel in grobe Stücke scheiden. Ein wenig Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin anbraten. Dann die Paprikastücke hinzugeben. Etwas Ajvar (wir haben die milde Variante zu Hause) und Tomatenmark unterrühren und kurz mitbraten. Das ganze dann mit Rinderfonds ablöschen und würzen. Ca. 10 Minuten garen lassen und dann mit der Creme Fraiche binden. Dazu die Minutensteaks braten und einfach essen.

Kerstins Erfahrungen:
Geht schnell, lässt sich prima variieren. Die Creme Fraiche war noch offen, normalerweise nehme ich saure Sahne oder Schmand und gebe die Kräuter separat dazu. Die Gemüseportion reicht auch für eine Person ohne Fleischbeilage.