Montag, 17. September 2012

Ein bisschen Pause....

So ihr Lieben, ich brauche mal ein bisschen Blogpause.... eine sehr erholsame und hoffentlich kreative......
Die Speisekammer schließt für ein paar Tage ihre Pforten und wenn ich dann Mitte Oktober wieder da bin, wird munter aufgekocht. Versprochen. Jetzt geht es erstmal in den Urlaub!!

Wir lesen uns!

Dienstag, 11. September 2012

Blumenkohl mal Indisch

Es war schon eine etwas gewagte Kombination..... der Schweinebauch aus der chinesischen Küche und dazu Blumenkohl mal indisch. Und ich muss gleich dazu sagen: keine gute Kombination! Beides einzeln: köstlichst, aber diese beiden Komponenten (merkt man, dass ich bei einer Technikfirma arbeite ;-)) passen leider nicht zusammen. Und da ich den Schweinebauch ja schon verbloggt habe, gibt es jetzt das Rezept für den indischen Blumenkohl. Das schmeckt auch ganz ohne Fleisch. Ein bisschen angelehnt habe ich mich an das Rezept von Tina's gelben Blumenkohl aber mit einigen Abwandlungen.


Blumenkohl mal indisch

Zutaten:
1 Blumenkohl
1 Tomate 
2 Schalotten
Öl
Kreuzkümmelsaat
1 Knoblauchzehe mit Salz zu einer Paste verrührt
ca. 1 TL Ingwerpulver (frischer Ingwer ist besser!!)
1 Msp. Chilipulver
1 TL Koriander gemahlen
1 TL Garam Masala
1/2 TL Kurkuma
1 Becher (150 gr) Joghurt

Zubereitung: 
Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen und in Salzwasser knapp gar kochen.
Die Tomate und die Schalotten würfeln und in Öl anschwitzen. Die Kreuzkümmelsaat und die Knoblauchpaste ebenfalls hinzugeben. Dann alle anderen Gewürze mit 100 ml Wasser in den Topf geben und ein wenig einkochen lassen. Die Blumenkohlröschen hinzufügen und weiter einköcheln lassen. 2 Minuten vor dem Servieren den Joghurt unterrühren und noch einmal abschmecken.

Das Ganze kann sowohl als Beilage als auch als vegetarisches Hauptgericht gegessen werden.

Kerstins Erfahrungen:
Wie schon erwähnt ist der Blumenkohl an sich sehr lecker. Als Hauptgericht mit Sojacreme statt Joghurt auch für die vegane Küche geeignet. Dadurch, dass es bei uns Reis dazu gab, habe ich auf die Kartoffeln aus Tina Rezept verzichtet. Da ich sehr sehr gerne Blumenkohl esse, wird es dieses Rezept sicher noch in einigen Variationen geben. Ganz sicher auch mit Cashewkernen und ein wenig Orangenabrieb.... lecker!!











Sonntag, 2. September 2012

Zucchini-Tomaten-Auflauf mit Nudeln

Endlich war es mal nicht ganz so heiß und ich konnte ein Rezept aus dem Eat Smarter Heft 4/2012 ausprobieren: Zucchini-Tomaten-Auflauf mit Manchego. Es erschien mir ein bisschen wenig für drei Personen, zumal wir eine vernünftige Grundlage für einen langen Pub-Quiz-Abend brauchten. Also habe ich den Tipp befolgt und ein paar Nudeln dazu gekocht.

Zucchini-Tomaten-Auflauf mit Nudeln


Zutaten: 
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Möhre
50 gr. Manchego
10 Tomaten
1 EL Olivenöl
100 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
Paprika edelsüß
Thymian
3 Zucchini
Mehl
Rapsöl
3 EL Semmelbrösel

Nudeln


Zubereitung: 
Die Tomaten kreuzweise einritzen und mit kochendem Wasser überbrühen. Nach ca. 2 Minuten lässt sich die Haut abziehen. Die gehäuteten Tomaten würfeln. Zwiebeln, Knoblauch und Möhre ebenfalls würfeln. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Die Möhrenwürfeln hinzufügen und 3-4 Minuten mitdünsten. Tomatenwürfel und Gemüsebrühe dazu geben und mit Salz, Pfeffer, Paprika und Thymian zugeben. Offen etwa 10-12 Minuten köcheln lassen. Inzwischen die Zucchini in ca. 2 cm große Würfel schneiden und in Mehl wenden. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Zucchiniwürfel bei mittlerer Hitze unter rühren hellbraun braten. Alles in eine Auflaufform füllen, mit dem geriebenen Käse und den Semmelbrösel bestreuen. Im Ofen bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten backen. Inzwischen die Nudeln kochen. Den Auflauf als Soße über die Nudeln geben. 

Kerstins Erfahrungen:
Als Nudelsoße ist das ganz lecker, aber sehr aufwändig. Der Manchego gibt zu wenig Geschmack an das Gericht und es muss sehr kräftig gewürzt werden. Also beim nächsten Mal ein anderer Käse und mehr Gewürze. Die Gemüsebrühe muss nicht unbedingt sein, die Tomaten haben genug Saft und müssen ein wenig einkochen. Die Brühe macht das Ganze recht dünn. Ich weiß nicht, ob wir das wiederholen werden. Einen Versuch wars aber wert.