tag:blogger.com,1999:blog-73915959357063723612024-03-13T04:41:04.835+01:00Kerstins SpeisekammerKerstins Foodblog zum Thema Kochen und Ernährung. Eine ganz persönliche Sicht auf die leckeren Dinge im Leben.Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.comBlogger261125tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-36999396025305385352020-06-05T09:00:00.000+02:002020-06-05T09:00:10.453+02:00Ofentomaten auf JoghurtAus dem Buch "Simple" von Yotam Ottolenghi habe ich ja im letzten Jahr schon ein paar Gerichte verbloggt, das geht auch in diesem Jahr so weiter. Ich habe vieles ausprobiert und nur sehr wenig für "geht so" befunden. Dieses Rezept funktioniert als Beilage zu gegrilltem Fleisch ebenso gut, wie als leichtes Mittagessen an einem Samstag. Ein sehr einfaches und so gutes Gericht. Es ist würzig und frisch zugleich. Das Gericht lebt von dem Heiss-Kalt-Kontrast der Tomaten und des Joghurts.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd4mpttRLrDdRWmCYJq7zCGyfirRenCk8yWnAAaJnbgbncDqa2RA2Z4bpriqM_TU9p2j1SzmJj1qu_nPwDG1RJeRak_3Y6EcpZqWCbKLIA8_1XcwXvlBAOJuIirQZI27tVpKxi0yaFNqrU/s1600/Speisekammer787.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1440" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd4mpttRLrDdRWmCYJq7zCGyfirRenCk8yWnAAaJnbgbncDqa2RA2Z4bpriqM_TU9p2j1SzmJj1qu_nPwDG1RJeRak_3Y6EcpZqWCbKLIA8_1XcwXvlBAOJuIirQZI27tVpKxi0yaFNqrU/s320/Speisekammer787.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ofentomaten auf Joghurt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
350 gr. Cherrytomaten</div>
<div style="text-align: center;">
3 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Kreuzkümmelsamen</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Rohrzucker</div>
<div style="text-align: center;">
3 Knoblauchzehen</div>
<div style="text-align: center;">
3 Zweige Thymian</div>
<div style="text-align: center;">
5 Zweige Oregano</div>
<div style="text-align: center;">
1 Zitrone</div>
<div style="text-align: center;">
350 gr. Griechischer Joghurt</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Chiliflocken</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln.<br />
Die Hälfte der Zitronenschale in breiten Streifen abschälen, die andere Hälfte abreiben.<br />
Von 2 Zweigen Oregano die Blätter abzupfen und beiseite legen.<br />
Die Tomaten waschen und zusammen mit dem Öl, Kreuzkümmelsamen, Zucker, Knoblauch, Thymian- und Oreganozweigen und den breiten Streifen der Zitronenschale in einer Schüssel vermengen. Mit einem halben Teelöffel Salz und einer Prise Pfeffer würzen.<br />
Den Joghurt zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale und einem 1/4 Teelöffel Salz mischen und bis zum Anrichten im Kühlschrank ziehen lassen.<br />
Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Die Tomaten mit der Marinade in eine kleine Auflaufform geben. Die Tomaten sollten sehr eng aneinander liegen. Jetzt ca. 20 Minuten im Ofen rösten bis die Tomaten anfangen aufzuplatzen und der Saft austritt. Dann den Grill zuschalten und für weitere 6-8 Minuten grillen, bis die Tomaten anfangen schwarz zu werden. Den Ofen ausschalten und den Joghurt auf einem Teller verteilen. Die heißen Tomaten zusammen mit dem restlichen Inhalt der Auflaufform auf dem kalten Joghurt verteilen. Zu guter letzt die abgezupften Oreganoblätter und Chiliflocken über die Tomaten streuen und sofort servieren.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Der griechische Joghurt mit seinen 10% Fett ist meiner Meinung nach für dieses Gericht essentiell, zumindest Schnittfest muss er sein. Ich habe das auch mit anderem Joghurt probiert, das schmeckt nicht so gut, weil anderer Joghurt zu flüssig wird. Ich habe das Gericht zusammen mit anderen Speisen zum ersten Mal an einem Grillabend mit Freunden serviert und es hat großen Anklang gefunden. Seitdem mache ich es immer mal wieder, manchmal auch nur für mich. Also Sologericht würde ich noch etwas Brot dazu servieren.Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-7671254595212236402020-05-07T09:00:00.000+02:002020-05-07T09:00:03.333+02:00Zimtschnecken mit NussfüllungHeute wird gebacken! Und da ich gerade wieder ein bisschen Hefe ergattert habe, gibt es zum wiederholten Male Zimtschnecken. Ich musste ein bisschen tüfteln, aber jetzt habe ich das für uns perfekte Rezept gefunden. Nicht zu trocken, aber nicht zu klebrig und einfach wunderbar fluffig. Schmecken auch schon zum Frühstück *hust*....<br />
<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd4O08K-uqq0NQgsZNxTeg3Hjsnbqycx9NVsohmY9lmUHta09KKtle94xwbTUMmd-9Ox2FjCopmmAm972wL5YGP_CGE75-TBFNj2qIXPBpXWrtLDZuoIrmiZSm4213gexKTjNFIX5XlQAs/s1600/Speisekammer785.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1102" data-original-width="1316" height="267" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd4O08K-uqq0NQgsZNxTeg3Hjsnbqycx9NVsohmY9lmUHta09KKtle94xwbTUMmd-9Ox2FjCopmmAm972wL5YGP_CGE75-TBFNj2qIXPBpXWrtLDZuoIrmiZSm4213gexKTjNFIX5XlQAs/s320/Speisekammer785.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zimtschnecken mit Nussfüllung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten: </b></div>
<div style="text-align: center;">
<u>Hefeteig</u></div>
<div style="text-align: center;">
300 gr. Mehl</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Salz</div>
<div style="text-align: center;">
3 EL Zucker</div>
<div style="text-align: center;">
60 gr. (sehr) weiche Butter</div>
<div style="text-align: center;">
20 gr. frische Hefe</div>
<div style="text-align: center;">
100 ml Milch</div>
<div style="text-align: center;">
1 Ei</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u>Füllung: </u></div>
<div style="text-align: center;">
2 TL Zimt</div>
<div style="text-align: center;">
85 gr. Zucker</div>
<div style="text-align: center;">
100 gr. Nüsse</div>
<div style="text-align: center;">
Aprikosenmarmelade</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div>
<b>Vorbereitung: </b></div>
<div>
Die Milch vorsichtig erwärmen, sie darf maximal lauwarm sein. Wenn sie heißer ist, verliert die Hefe ihre Triebkraft. Die Hefe in die Milch bröseln und gut verrühren. Die Hefe sollte sich dann aufgelöst haben. Mehl, Salz, Zucker und die Butter in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und schon mal mit dem Knethaken gut verrühren lassen. Dann die Hefe-Milchmischung unterrühren und zu guter Letzt noch das ganze Ei zugeben. Jetzt auf niedriger Stufe ca. 5 Minuten, dann auf der höheren Stufe noch einmal ca 8 Minuten kneten lassen. Abgedeckt mindestens eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen. </div>
<div>
Für die Füllung Zucker, Zimt und die Nüsse, das sind bei mir oft Pekanüsse und Walnüsse, in einen Zerkleinerer geben und nicht zu fein mahlen. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Zubereitung:</b></div>
<div>
Wenn sich das Volumen des Hefeteigs mindestens verdoppelt hat, wird er auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal kurz per Hand durchgeknetet und dann zu einem Viereck ausgerollt. Bei mir ist der Teig dann meist so 4-5 mm dick. Jetzt wird der Teig mit der Aprikosenmarmelade bestrichen und anschließen wird darauf die Füllung großzügig verteilt. Der Teig wird nun von der langen Seite her aufgerollt. Dabei wird die sichtbare Teigseite immer wieder mit Aprikosenmarmelade eingestrichen, bevor weiter gerollt wird. Dadurch verbinden sich Teig und Füllung in den einzelnen Schichten besser. Wenn alles aufgerollt ist, wird die Teigrolle in Scheiben geschnitten. Wieviel Schnecken dabei rauskommen, hängt davon ab, wie dick die Scheiben sind. Bei mit sind es meist 12-16 Stück. </div>
<div>
Diese werden dann hochkant, sonst sind es ja keine Schnecken, in eine mit Backpapier ausgelegte Form gelegt. Das geht natürlich auch auf einem Backblech, dann können die Schnecken allerdings auch leichter außer Form geraten. Die Form abdecken und den Ofen auf 200°C vorheizen. Der Teig kann jetzt noch einmal etwas gehen. Wenn der Ofen aufgeheizt ist, werden die Schnecken noch einmal mit Aprikosenmarmelade bestrichen und dann für ca 20-30 Minuten gebacken. Die Dauer hängt von der Höhe der Schnecken ab. </div>
<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuflLUSUgiw3cWoA_5538j2c9E_2CNRuJnj2wYBBoqvDmewLW17AgsaBEJrcqVWXk6VQmuz9fR-q3OiZJbuhbHsJz2W9aMfnpOHIhEfViAP1d4mIjxOMxopmI_y1gN6cSIP4N14VPs_MqT/s1600/Speisekammer786.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuflLUSUgiw3cWoA_5538j2c9E_2CNRuJnj2wYBBoqvDmewLW17AgsaBEJrcqVWXk6VQmuz9fR-q3OiZJbuhbHsJz2W9aMfnpOHIhEfViAP1d4mIjxOMxopmI_y1gN6cSIP4N14VPs_MqT/s320/Speisekammer786.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zimtschnecken in der Backform</td></tr>
</tbody></table>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Kerstins Erfahrungen: </b></div>
<div>
Die Variante mit der Marmelade habe ich ausprobiert, weil mir der erste Versuch ohne diese nicht so gut gelungen ist. Die Schnecken hatten sich zu weit geöffnet, weil sich Teig und Füllung nicht richtig verklebt hatten. Mit der Marmelade klappt das deutlich besser. Bei uns ist der Nebeneffekt, dass ich dann auch gleich die Marmelade mal aufbrauchen kann, wir haben genug davon. Und selbstverständlich kann man jede Marmelade nehmen. </div>
<div>
Hefeteig wird bei mir immer in der Küchenmaschine geknetet, dafür ist sie da. Bitte schaut vorher nach, bei welcher Stufe der Knethaken verwendet werden darf. Bei den meisten Maschine ist das die niedrigste Stufe und eine darüber. Damit seid ihr auf der sicheren Seite. </div>
<div>
Pro-Tipp: Die Zimtschnecken schmecken auch schon lauwarm 😀</div>
Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-5098885488517101842020-05-03T14:29:00.003+02:002020-05-03T15:13:29.433+02:00Vietnamesisches Rindergulasch mit MöhrenWenn es bei uns ein Gericht zum 2. Mal innerhalb von 4 Wochen gibt, dann muss es schon etwas besonderes sein. Und in der Tat, das ist es auch..... Ein asiatisch angehauchtes Gulasch, das durch Zitronengras und Ingwer besticht. Geschmort wird es in Kokoswasser und als Gemüse werden ein paar Karotten mitgegart. Lasst euch durch die vielen Asiatischen Zutaten nicht abschrecken, ich habe sie alle im Supermarkt, bzw Bio-Supermarkt bekommen.<br />
Wer mal nach Abwechslung für Gulasch im Winter sucht oder aber im Sommer Lust auf köstliche Asiaküche hat, ist hier genau richtig.<br />
Das Rezept ist aus der Zeitschrift Essen & Trinken 03/2020 und wurde von mir etwas abgewandelt.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLHu3-fJUC-k_yNEEqmIoRmWlSfRhbCwqmwUX3a9ktaTlDTwn6uZNz0K5LsYmiNXMxzN6cnzBYxJ8lXIaCwl0md5voK00z4qBBtfzxFPQeKSFXnCNyrFczvvaIGfKiwJnEGrWPZJuH6ZGE/s1600/Speisekammer784.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1246" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLHu3-fJUC-k_yNEEqmIoRmWlSfRhbCwqmwUX3a9ktaTlDTwn6uZNz0K5LsYmiNXMxzN6cnzBYxJ8lXIaCwl0md5voK00z4qBBtfzxFPQeKSFXnCNyrFczvvaIGfKiwJnEGrWPZJuH6ZGE/s320/Speisekammer784.jpg" width="249" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vietnamesisches Rindergulasch mit Möhren</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
6 Knoblauchzehen</div>
<div style="text-align: center;">
20 gr Ingwer</div>
<div style="text-align: center;">
1 kg Rindergulasch</div>
<div style="text-align: center;">
6 EL Fischsauce</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL brauner Zucker</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL 5-Gewürze Pulver</div>
<div style="text-align: center;">
1 rote Zwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
4 EL Limettensaft</div>
<div style="text-align: center;">
4 Stangen Zitronengras</div>
<div style="text-align: center;">
200 gr Schalotten</div>
<div style="text-align: center;">
5 Kardamomkapseln</div>
<div style="text-align: center;">
1 getrocknete Chilischote</div>
<div style="text-align: center;">
1 Zimtstange</div>
<div style="text-align: center;">
5 Sternanis</div>
<div style="text-align: center;">
4 EL Öl</div>
<div style="text-align: center;">
60 gr Tomatenmark</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL geräuchertes Paprikapulver</div>
<div style="text-align: center;">
1 ltr Kokoswasser</div>
<div style="text-align: center;">
400 gr Möhren</div>
<div style="text-align: center;">
50 ml Sojasauce</div>
<div style="text-align: center;">
Thaibasilikum</div>
<div style="text-align: center;">
Minze</div>
<div style="text-align: center;">
Koriandergrün</div>
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
2 Knoblauchzehen und den Ingwer schälen und mit einer Reibe in eine Schüssel reiben. Fischsauce. Zucker und 5-Gewürze Pulver zugeben und alles gut vermischen. Das Fleisch evtl. noch einmal in kleinere Stücke schneiden und in die Marinade geben. Mit den Händen gut mischen und dann mindestens 1 Stunde marinieren lassen.<br />
Die rote Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Mit 4 EL Limettensaft in einer Prise Salz in eine kleine Schüssel geben und im Kühlschrank marinieren lassen.<br />
2 Stangen Zitronengras putzen und fein hacken, die anderen beiden Stangen mit einem Nudelholz flach klopfen. Die 4 übrigen Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Schalotten schälen und fein würfeln.<br />
Kardamom, Chilischote, Zimtstange und Sternanis in einer kleinen Pfanne ohne Fettzugabe rösten bis sie duften. Dann in eine Gewürzei oder einen Teefilter geben und gut verschließen.<br />
Die Möhren schälen und in 2 cm lange Stücke schneiden, die größeren Möhren vorher halbieren.<br />
Die Kräuter waschen und grob hacken.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Öl in einem Schmortopf erhitzen, das marinierte Fleisch portionsweise rundum anbraten und auf einem Teller zwischenlagern. Jetzt Knoblauch, fein gehacktes Zitronengras und Schalotten in etwas Öl bei niedriger Hitze anschmoren. Das Tomatenmark und das Paprikapulver zugeben und unter Rühren kurz mitschmoren. Mit dem Kokoswasser aufgießen und die beiden Zitronengrasstangen und das Fleisch zurück in den Topf geben. Das Gewürzei (den Gewürzbeutel) in die Flüssigkeit hängen. Das Gulasch mit Salz und Pfeffer würzen und 2 Stunden mit Deckel schmoren.<br />
Nach 1,5 Stunden die Möhren und die Sojasauce in das Gulasch geben und zu Ende schmoren.<br />
Gegen Ende der Garzeit die Kräuter unterrühren.<br />
Das Gulasch zusammen mit den Zwiebeln servieren. Als Beilage gibt es bei uns Reis dazu.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Frisches Zitronengras ist hier essentiell, ich habe einmal getrocknetes verwendet, weil ich nicht genug frisches hatte. Das war einfach nicht dasselbe. Die marinierten Zwiebeln gehören bei uns inzwischen zum Standardprogramm, die sind so frisch und lecker, die passen auch sehr gut zu Salat und auf Brot.<br />
Dieses Gulasch ist so köstlich, dass ich mich auch auf die Reste am nächsten Tag freue. Der aktuelle Plan ist, eine sehr große Portion zu kochen und dann in kleinen Portionen einzuwecken. Dann muss nur noch Reis gekocht und die Zwiebeln mariniert werden.Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-42762609210036126102020-03-19T12:22:00.001+01:002020-03-19T12:54:38.011+01:00Kokosrisotto mit PekanüssenWir lieben ja bekanntermaßen Risotto. Eigentlich essen wir das noch viel zu wenig. In der Slowly Veggie 07/2019 bin ich auf ein Rezept gestoßen, das mich sofort angesprochen hat. Risotto mal in der leicht asiatischen Variante mit Kokoswasser und Zitronengras.<br />
Was soll ich sagen, es schmeckt köstlich und wird uneingeschränkt zur Nachahmung empfohlen.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcRun4wuA5uBZOCV0UiIlKR5FNCCP07DlITDBxm9-29J0vm1WsMe5YANyLKF8_H3tMsS6mXdwMqz9OfDjkXeuK-jRpf_rr5qn3ID6xhuUXcs6TF3OmIC8Afy69VHFW4yp3WnUp_GzYy-QF/s1600/Speisekammer783.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1272" data-original-width="1600" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcRun4wuA5uBZOCV0UiIlKR5FNCCP07DlITDBxm9-29J0vm1WsMe5YANyLKF8_H3tMsS6mXdwMqz9OfDjkXeuK-jRpf_rr5qn3ID6xhuUXcs6TF3OmIC8Afy69VHFW4yp3WnUp_GzYy-QF/s320/Speisekammer783.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kokosrisotto mit Pekanüssen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten für 2 Personen</b></div>
<div style="text-align: center;">
1 Frühlingszwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
1 Rote Zwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
1 Stange Zitronengras</div>
<div style="text-align: center;">
50 ml Kokoswasser</div>
<div style="text-align: center;">
50 ml Kokosmilch</div>
<div style="text-align: center;">
800 ml Gemüsebrühe</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Erdnussöl</div>
<div style="text-align: center;">
180 gr Risottoreis</div>
<div style="text-align: center;">
30 gr Pekanüssse</div>
<div style="text-align: center;">
Kerbel</div>
<div style="text-align: center;">
Geräucherte Kokosraspel</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<br />
<b>Vorbereitung: </b><br />
Frühlingszwiebel waschen und in feine Ringe schneiden. Die rote Zwiebel zusammen mit dem Zitronengras abziehen und fein hacken. Das Kokoswasser zusammen mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe in einem kleinen Topf zum köcheln bringen und auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen. Die Pekanüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie duften. Den Kerbel abzupfen und evtl grob hacken.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Das Öl in einem mittleren Topf erhitzen und die beiden Zwiebeln zusammen mit dem Zitronengras bei mittlerer Hitze anschwitzen. Jetzt den Reis zugeben und ebenfalls 1-2 Minuten mitdünsten.<br />
Mit etwas Kokosbrühe ablöschen und rühren. Immer wieder Kokosbrühe nachgießen und rühren, wenn die vorherige Menge Brühe aufgesogen wurde.<br />
Wenn das Risotto fertig ist, der Reis sollte weich sein, aber noch etwas Biss haben, einfach die Pekanüsse und die geräucherten Kokosraspeln zusammen mit dem Kerbel untermischen. Evtl noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Das ist eine Risottovariante, die uns sehr gut geschmeckt hat. Ein bisschen Asia-Style, der bei uns aktuell eh sehr hoch im Kurs ist. Ein Rezept für die geräucherten Kokosraspeln findet ihr <a href="https://www.zuckerjagdwurst.com/de/rezepte/veganer-kokosnuss-bacon" target="_blank">hier</a>. Es ist wirklich einfach und passt super zu diesem Risotto.Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-82719550872509396522019-09-26T18:09:00.000+02:002019-09-26T18:09:50.447+02:00Wassermelonensalat mit ApfelUnd noch ein Sommersalat, schnell, solange es noch Wassermelonen gibt. Natürlich kann man diesen Salat nicht nur im Sommer genießen, er ist eine perfekte Erfrischung an heißen Tagen oder auch nach dem Sport. Auch dieser Salat stammt aus dem Kochbuch Simple von Yotam Ottolenghi. Hier zeigt sich wieder die einfache Zusammenstellung scheinbar ungewöhnlicher Komponenten zu einem echt köstlichen Gericht.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8ln5ipzW3WGNgK4FntkSf0URcvBZf_zcQjQHHiuyYy4iL-tMlKEo4yrmFuCvLqv79amTju5EXJUUXSzY-47RuX75mNlm8YYSAfX8Lib9u6a55r7Yce_Ihut8mHisZj-3kJFJyKyvZI_vm/s1600/Speisekammer782.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1048" data-original-width="1375" height="243" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8ln5ipzW3WGNgK4FntkSf0URcvBZf_zcQjQHHiuyYy4iL-tMlKEo4yrmFuCvLqv79amTju5EXJUUXSzY-47RuX75mNlm8YYSAfX8Lib9u6a55r7Yce_Ihut8mHisZj-3kJFJyKyvZI_vm/s320/Speisekammer782.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wassermelonensalat mit Apfel</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
1/2 Wassermelone (ca 1,3 kg)</div>
<div style="text-align: center;">
2 Äpfel</div>
<div style="text-align: center;">
2 Limetten</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
1 Stengel Zitronengras</div>
<div style="text-align: center;">
5 gr. Minze</div>
<div style="text-align: center;">
10 gr. Korianderblätter</div>
<div style="text-align: center;">
2 TL schwarze Senfkörner oder Zwiebelsamen</div>
<div style="text-align: center;">
Salz</div>
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
Von der Wassermelone die Rinde entfernen, sodass nur noch das rote Fruchtfleisch übrig bleibt. Diese dann in schmale Streifen schneiden. In einem Sieb abtropfen lassen.<br />
Von den Limetten die Schale abreiben und dann beide Limetten auspressen.<br />
Das Zitronengras von den äußeren harten Blättern befreien und die inneren weichen Blätter fein hacken.<br />
Die Senfkörner (oder was immer da ist) in einer beschichteten kleinen Pfanne ohne Öl anrösten bis sie anfangen zu duften, abkühlen lassen.<br />
Die Äpfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Streifen schneiden.<br />
Koriander und Minze von den Stängeln zupfen und bei Bedarf klein schneiden.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Wassermelone, Äpfel, Limettenschale und etwas Limettensaft zusammen mit Olivenöl, Zitronengras und etwa der Hälfte der Kräuter und 1/2 TL Salz in einer großen Schüssel gut vermischen. Das geht am Besten mit den Händen. Ein wenig probieren und mit Limettensaft abschmecken. Nun die Hände als "Sieb" benutzen und den Salat auf einer Platte oder einem Teller anrichten. Die restlichen Kräuter zusammen mit den Senfkörnern und etwas Salz bestreuen.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Das ist in der Schüssel eine ziemlich wässrige Angelegenheit, daher auch das Anrichten auf einem Teller. Die übrige Flüssigkeit wird nicht weiter benötigt. Ich finde den Salat ganz wunderbar frisch und fruchtig. Eine schöne Alternative zur Wassermelone pur im Sommer. Im Original ist der Salat mit Granny Smith Äpfeln angegeben, ich bevorzuge aber eher ältere Apfelsorten, da ich diese besser vertrage. Die Äpfel sollten schön säuerlich sein, damit sie einen guten Kontrast zur Wassermelone bilden.<br />
<br />Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-80940193962921328002019-09-24T10:51:00.000+02:002019-09-24T11:42:11.614+02:00Salat von zweierlei Bohnen und LimettenDer Sommer geht zwar gestern offiziell zu Ende, aber diesen wunderbar frischen Salat möchte ich euch trotzdem nicht vorenthalten. Er stammt aus dem aktuellen Kochbuch von Yotam Ottolenghi: Simple.<br />
Dies ist das erste von vielen Rezepten aus dem Buch, das ich euch wirklich ans Herz legen möchte.<br />
Den Salat von 2 Bohnen und 2 Limetten:<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0egEK8uDs9WzuGNNvW4M7-EKRix83OVXL3Jw2uY9P-byb4OLsfymMI_FZonR1WdR9jaYhYvmak0jq77slJbYMsSQrYEKkITAUN1Ef8tx4dnryPRaCpvvNIlPebC9KqeO3XoG_fCw1DuWE/s1600/Speisekammer119.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="984" data-original-width="1124" height="279" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0egEK8uDs9WzuGNNvW4M7-EKRix83OVXL3Jw2uY9P-byb4OLsfymMI_FZonR1WdR9jaYhYvmak0jq77slJbYMsSQrYEKkITAUN1Ef8tx4dnryPRaCpvvNIlPebC9KqeO3XoG_fCw1DuWE/s320/Speisekammer119.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Salat von zweierlei Bohnen und Limetten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b> </div>
<div style="text-align: center;">
6 Kaffir-Limettenblätter (gibt's im Asialaden)</div>
<div style="text-align: center;">
2 Limetten</div>
<div style="text-align: center;">
30 gr. Korianderblätter</div>
<div style="text-align: center;">
10 gr. Minze</div>
<div style="text-align: center;">
1 Knoblauchzehe</div>
<div style="text-align: center;">
60 ml Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
1 grüne Chili</div>
<div style="text-align: center;">
600 gr. grüne Bohnen (frisch oder TK)</div>
<div style="text-align: center;">
150 gr. Edamame Bohnen (gibt's im Asialaden gefroren)</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Sesamsamen</div>
<div style="text-align: center;">
Salz</div>
<br />
<b>Vorbereitung: </b><br />
Die Kaffir-Limettenblätter erst in feine Streifen schneiden, dann in kleine Stücke hacken.<br />
Die Schale der Limetten abreiben, dann die Limetten auspressen und den Saft und auffangen.<br />
Den Koriander grob hacken und den Knoblauch schälen und halbieren.<br />
Die Chili entkernen und in feine Ringe schneiden.<br />
Die grünen Bohnen abziehen und dann in kochendem Salzwasser 3 Minuten sieden lassen. Dann die Edamame Bohnen zugeben und alles weitere 2 Minuten sieden lassen. Abgießen und in kaltem Wasser abschrecken. In ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Die Edamame aus den Schoten pulen.<br />
Den Sesam in einer kleinen beschichteten Pfanne kurz anrösten. Er sollte nicht zu braun werden.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Limettenblätter, Limettenschale, 20 gr. Korianderblätter, Minze, Knoblauch, Olivenöl, Chili und einem halben Teelöffel Salz in einem Zerkleinerer zu einer Paste verarbeiten. Jetzt den Limettensaft zugeben und alles verrühren.<br />
Die Bohnen in eine Schüssel geben und gut mit dem Dressing vermischen. Alles auf eine Platte anrichten und mit dem Sesam und den übrigen Korianderblätter bestreuen.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen: </b><br />
Mein persönlicher Lieblingssalat in diesem Sommer. Schön frisch und passt perfekt zum Grillen. Statt der Kaffir-Limettenblätter habe ich auch schon eine halbe eingelegte Zitronen sehr klein gehackt und in der Paste verarbeitet, das geht auch gut. Edamane Bohnen kaufen wir jetzt öfter im Asiamarkt, Dort gibt es sie gefroren. Wir verwenden sie gerne in Bowls und Suppen. Anstelle von Edamame Bohnen lassen sich übrigens auch ganz prima einfache Tiefkühl-Erbsen verwenden.<br />
<br />Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-53155858340565195582019-03-09T11:38:00.002+01:002019-03-09T11:38:40.795+01:00Mit Reis gefüllte Blätterteigtaschen - OusiNachdem ich mir meinen ersten Reiskocher zugelegt habe, gibt es bei uns gerne mal Reis in allen Variationen. Der erste Versuch eine Tahdig im Reiskocher zuzubereiten war nicht ganz so erfolgreich. Der Kocher kann das (deswegen habe ich ihn unter anderem gekauft), aber ich hatte zu wenig Reis eingefüllt und es bildete sich keine richtige Kruste aus. Der zweite Versuch war deutlich erfolgreicher, aber dazu in einem anderen Rezept.<br />
Also hatte ich Reis übrig, was also damit tun? Im Buch "Jaan - Die Seele der persischen Küche" fand ich ein Rezept für Blätterteigtaschen, gefüllt mit Reis, Hackfleisch und Gemüse. Perfekt geeignet zur Resteverwertung, im Kühlschrank schlummerte noch ein frischer Blätterteig, der Reis war schon gegart und das Gemüse war auch noch vorhanden. Ich habe ein bisschen mit den Zutaten gespielt, so verwende ich statt Rosinen Berberitzen, die ich ohnehin für ein anderes Rezept brauchte. Ich liebe diesen leicht säuerlichen Geschmack der kleinen roten Beeren.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs0WBNVp3vHoYjckIOAp6yiPPfNMHvsN_EK_7dGrl6RC1RIrd2TntVqnwIbtPzVOOvG4byu5x4EBviv6Q_9u1NqJ6aFCOmff1y-tGUniKPZglUSYbQqWIgRTfUK1AecqAoBvWAjGvCL-27/s1600/Speisekammer+0010.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="889" data-original-width="1365" height="208" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs0WBNVp3vHoYjckIOAp6yiPPfNMHvsN_EK_7dGrl6RC1RIrd2TntVqnwIbtPzVOOvG4byu5x4EBviv6Q_9u1NqJ6aFCOmff1y-tGUniKPZglUSYbQqWIgRTfUK1AecqAoBvWAjGvCL-27/s320/Speisekammer+0010.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gefüllte Blätterteigtaschen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten: </b></div>
<div style="text-align: center;">
20 gr. Pinienkerne</div>
<div style="text-align: center;">
20 gr. Mandelstifte</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
100 gr. gegarter Reis</div>
<div style="text-align: center;">
30 gr. Butterschmalz</div>
<div style="text-align: center;">
2 Möhren</div>
<div style="text-align: center;">
1 Zwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
1 Knoblauchzehe</div>
<div style="text-align: center;">
150 gr. Rinderhackfleisch</div>
<div style="text-align: center;">
50 gr. TK Erbsen</div>
<div style="text-align: center;">
100 ml Gemüsebrühe</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Kurkuma (gemahlen)</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Zimt (gemahlen)</div>
<div style="text-align: center;">
1 Messerspitze Kardamom (gemahlen)</div>
<div style="text-align: center;">
50 gr. Berberitzen</div>
<div style="text-align: center;">
1 Packung frischer Blätterteig</div>
<div style="text-align: center;">
1 Eigelb</div>
<div style="text-align: center;">
Schwarzkümmel/Sesam</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
Pinenkerne und Mandelstifte in einer kleinen Pfanne mit dem Olivenöl hellbraun anrösten und zur Seite stellen.<br />
Wer keinen gegarten Reis hat, gart ihn bitte jetzt.<br />
Die Möhren schälen und in Würfel schneiden.<br />
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe ebenfalls klein würfeln.<br />
<br />
<b>Zubereitung: </b><br />
Das Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Die Zwiebelwürfel bei mittlerer Hitze glasig anbraten. Dann den Knoblauch und die Möhren zugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen.<br />
Kurkuma, Koriander und Zimt in der Pfanne kurz anrösten. Das Hackfleisch in die Pfanne geben und unter Rühren anbraten. Gut mit Salz und Pfeffer würzen. Gemüsebrühe, Erbsen und Berberitzen einrühren und alles 15 Minuten offen köcheln lassen bis die Flüssigkeit verkocht ist. Ab und zu umrühren und aufpassen, dass nichts anbrennt.<br />
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.<br />
Die Nüsse und den Reis unter die Hackfleischmischung heben.<br />
Den Blätterteig auf der Arbeitsplatte ausbreiten und in 6 gleich große Vierecke teilen.<br />
Auf jedes der Vierecke etwa 2 EL der Füllung verteilen. Die Ecken jetzt zusammennehmen und damit die Taschen verschließen.<br />
Die Taschen nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Eigelb verrühren und die Blätterteigtaschen damit bestreichen, dann mit Schwarzkümmel oder Sesam bestreuen.<br />
Im Ofen ca. 30 Minuten backen.<br />
Mit Kräuterjoghurt servieren.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen: </b><br />
Schmeckt heiß, warm und kalt. Ich habe 2 Taschen am nächsten Tag als Mittagessen mit ins Büro genommen. Wer mag gibt noch ein bisschen Harissa als Gewürz zur Hackfleischmasse.<br />
Das ist nicht nur super zur Restverwertung, sondern auch sehr praktisch für Picknicks, Buffets, Mittagspausen usw..... Einfach nachkochen, das schmeckt allen!Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-11706721262299581212019-03-03T20:04:00.000+01:002019-03-03T20:04:02.883+01:00Quinoa PattiesWas bringt man nur als Beitrag zu einem Buffet mit, wenn möglich vegetarisch?<br />
Ich habe Bücher über Bücher gewälzt... es sind ja auch genug davon da...<br />
Natürlich bin ich fündig geworden. Wieder einmal in der orientalischen Küche, das passt ja sehr oft.<br />
Und da man ein Buffet ja oft zu einem Fest macht, bin ich in dem Buch "Feasts" (der deutsche Titel ist "Orientalia") von Sabrina Ghayour fündig geworden. Und da ich alle Zutaten zu Hause hatte, war es eine einfache Entscheidung: es sollte Quinoa Patties geben. Diese kleinen, flachen Bratlingen werden mit getrockneten Aprikosen, diversen Gewürzen und Koriander abgeschmeckt.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe6uRgZrmYtgf-VrhCAgCCbKyxMCbjSr4SY3nnrZhwXaHITgIRGfl25-fLHQE7dy7B5S2JaiLDJVZI0ROE1zP2pxy6eNm3RdUtNbMrYvpHmWpRyrHReMlUP1Bo0rvxoR-yE1FOLHzlwK-e/s1600/Quinob%25C3%25A4llchen+%25281+von+1%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1101" data-original-width="1600" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe6uRgZrmYtgf-VrhCAgCCbKyxMCbjSr4SY3nnrZhwXaHITgIRGfl25-fLHQE7dy7B5S2JaiLDJVZI0ROE1zP2pxy6eNm3RdUtNbMrYvpHmWpRyrHReMlUP1Bo0rvxoR-yE1FOLHzlwK-e/s320/Quinob%25C3%25A4llchen+%25281+von+1%2529.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Quinoa Patties</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
200 gr. Quinoa<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
1 Ei<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
1 Zwiebel<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
2 TL Kurkuma, gemahlen<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
2 TL Kreuzkümmel, gemahlen<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
1 TL Zimt gemahlen<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
100 gr getrocknete Aprikose<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
1 kleiner Bund Koriander <o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: center;">
Pflanzenöl zum Braten<o:p></o:p></div>
</div>
<br />
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
Zwiebel fein hacken.<br />
Den Quinoa mit der doppelten Menge Gemüsebrühe für 20-25 Minuten kochen lassen, die Körner dürfen sehr weich sein. Dann abgießen und gut abspülen. Sehr, sehr gut abtropfen lassen. Diesen Schritt kann man auch prima schon vormittags erledigen.<br />
Die Aprikosen fein würfeln, den Koriander fein hacken.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Alle vorbereiteten Zutaten mit den Gewürzen und dem Ei gut vermischen. Sollte die Masse noch zu feucht sein um einen Bratling zu formen, etwas Kichererbsenmehl zugeben. Wenn der Quinoa sehr gut abgetropft ist, sollte das nicht nötig ein. Dann noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Quinoa braucht viel Würze.<br />
Aus der Teigmasse kleine Patties formen. Etwas Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die Patties darin von beiden Seiten ca. 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten.<br />
Die Patties können warm oder auch kalt gegessen werden.<br />
Dazu schmecken Joghurt und Granatapfelmelasse.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Das Rezept ist einfach umzusetzen und schmeckt hervorragend. Die süße der Aprikosen und die wunderbaren Gewürze bilden eine harmonische Einheit. Die einzige Crux ist die Feuchtigkeit des Quinoa. Der Quinoa muss nach dem Garen und Abspülen wirklich sehr gut abtropfen. Ich musste beim ersten Mal besagtes Kichererbsenmehl zum Binden zur Hilfe nehmen. Das hat aber auch sehr gut funktioniert. Es empfiehlt sich außerdem beim Formen der Patties Handschuhe zu tragen. Kurkuma färbt doch sehr stark....Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-44834366600507004542018-11-26T09:00:00.000+01:002018-11-26T09:00:04.698+01:00Der wahrscheinlich einfachste Schweinebauch der WeltWir lieben ja Schweinebauch in allen möglichen Variationen. Ob asiatisch, deutsch oder ganz anders. Auf einer englischen Webseite habe ich die für uns perfekte Art gefunden. Bei relativ niedriger Temperatur über 3,5 Stunden gegart hat es schon ein bisschen was von Pulled Pork, das Fleisch zerfällt praktisch und man kann die Knochen einfach so herausziehen.<br />
Wir haben dazu eine Kapernsauce und Apfelchutney gereicht. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZUuengS-AfDNpuzLdWcB3sOHGf5CwrJmTsN-lckuXJNuSIuwAG-MuW4IUCVCvWCTrTSlUncgyAxpVew7rTcC9lRR45h65IEOYwFHVm8A8d8zlO5b7lsLMbHMu41lsoA2qp3byr_wzPWhe/s1600/Speisekammer+0007.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1105" data-original-width="1600" height="221" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZUuengS-AfDNpuzLdWcB3sOHGf5CwrJmTsN-lckuXJNuSIuwAG-MuW4IUCVCvWCTrTSlUncgyAxpVew7rTcC9lRR45h65IEOYwFHVm8A8d8zlO5b7lsLMbHMu41lsoA2qp3byr_wzPWhe/s320/Speisekammer+0007.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schweinebauch mit Apfelchutney und Salat</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten (für 2-3 Personen):</b></div>
<div style="text-align: center;">
1 kg Schweinebauch (incl. Knochen)</div>
<div style="text-align: center;">
Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
Rauchsalz</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
je 1 Bund Basilikum, Minze und Petersilie</div>
<div style="text-align: center;">
2 Knoblauchzehen</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Weißweinessig</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Kapern</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Senf</div>
<div style="text-align: center;">
150 ml Olivenöl</div>
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
Den Backofen auf 200°C Umluft stellen. <br />
Die Schwarte des Schweinebauchs mit einem scharfem Messer einritzen.<br />
Den Schweinebauch mit kochend heißem Wasser überbrühen, abtropfen lassen und gut abtrocknen.<br />
Für die Sauce die Kräuter waschen und die Blätter von den Stielen zupfen.<br />
<br />
<b>Zubereitung: </b><br />
Den Schweinebauch mit Olivenöl einreiben und dann mit Salz bestreuen. Für 30 Minuten auf einem Rost mit Backblech darunter bei 200°C garen, dann die Temperatur auf 140°C reduzieren und weitere 3 Stunden garen. <br />
Für die Kapern Sauce einfach die Kräuter, Essig, Kapern und den Senf in einen Zerkleinerer geben und pürieren. Nach und nach das Olivenöl einlaufen lassen und weiterhin mixen bis alles zu einer homogenen Sauce geworden ist.<br />
Den Schweinebauch aus dem Ofen nehmen und die Knochen einfach rausziehen. Dann einfach in Scheiben schneiden und mit der Kapernsauce servieren.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_eHJ4dAjiopLtowqD9M7Sq1aUvN3iXoKoJmDtYXH51STlEb503E1TX1fK6phV19r6v9Q8EXA9fy19Z8dXxIRZtquPHO-XSqNagos5WgXjfJXpnDL_cjbI6SMJucPPWZoRkabGQQW4zwgG/s1600/Speisekammer+0008.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="837" data-original-width="1350" height="198" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_eHJ4dAjiopLtowqD9M7Sq1aUvN3iXoKoJmDtYXH51STlEb503E1TX1fK6phV19r6v9Q8EXA9fy19Z8dXxIRZtquPHO-XSqNagos5WgXjfJXpnDL_cjbI6SMJucPPWZoRkabGQQW4zwgG/s320/Speisekammer+0008.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gegarter Schweinebauch nach 3,5 Stunden im Ofen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen: </b><br />
Wir lieben diesen Schweinebauch. Während der im Ofen gart, kann man sich in Ruhe um die Beilagen kümmern. Wir mögen ihn mit Apfelchutney oder/und einem kleinen Salat, es passt aber auch jede andere Beilage dazu.<br />
<br />Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-63152721625466384042018-11-24T10:40:00.001+01:002018-11-24T10:40:18.111+01:00Filoteigtaschen mit Roter Bete und ZiegenkäseIch bin immer mal wieder auf der Suche nach schönen Rezepten mit Roter Bete. Wir bekommen im Winter in unserer Solawi ja meist viel davon. Inzwischen mögen wir sie sehr gerne und finden es spannend neue Sachen auszuprobieren. Dieses Mal bin ich auf der Webseite einer britischen Supermarktkette fündig geworden. Die verwenden zwar eines ihrer Fertigprodukte für die Teigtaschen, aber das war leicht nachgemacht und ist auch viel gesünder. Da wir auch auch noch Ziegenkäse in Feta-Form im Kühlschrank hatten, natürlich auch aus der Solawi, konnten wir das alles prima kombinieren.<br />
Am Ende des Rezepts stelle ich euch ein paar Alternativen für Zutaten und Zubereitung vor.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIWhJ0BwhyphenhyphenQRiunS5AdiIPzb9w8tIETvOATTY4_6KwNIav-wCKGsfQg6wVKhyphenhyphenHs-6zQx4GVFZn55aikbI_bL1I7NcR06cESzsWno8d4gSluhFHFBAQa5GGa_BnfY-f2sExgr_BJSFbHhx3/s1600/Speisekammer+0005.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="749" data-original-width="999" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIWhJ0BwhyphenhyphenQRiunS5AdiIPzb9w8tIETvOATTY4_6KwNIav-wCKGsfQg6wVKhyphenhyphenHs-6zQx4GVFZn55aikbI_bL1I7NcR06cESzsWno8d4gSluhFHFBAQa5GGa_BnfY-f2sExgr_BJSFbHhx3/s320/Speisekammer+0005.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Filoteig mit Rote Bete Füllung</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
1 Packung Filoteig</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Baharat (orientalische Gewürzmischung)</div>
<div style="text-align: center;">
40 gr. Butter </div>
<div style="text-align: center;">
250 gr. Rote Bete (roh)</div>
<div style="text-align: center;">
230 gr. Couscous</div>
<div style="text-align: center;">
60 gr. Fetakäse</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
Kurkuma, Kreuzkümmel, Zimt (alles gemahlen)</div>
<div style="text-align: center;">
Granatapfelmelasse </div>
<div style="text-align: center;">
Gemüsebrühe</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<b>Vorbereitung:</b> </div>
<div style="text-align: left;">
Die Rote Bete ca. 45 Minuten in kochendem Wasser garen. Nach dem Abkühlen schälen und in nicht zu kleine Würfel schneiden. Bei allem, was mit Roter Bete zu tun hat unbedingt Handschuhe tragen und alle benutzten Küchenutensilien gleich reinigen, es sei denn, man vorzugt die Farbe Rosa..... </div>
<div style="text-align: left;">
Den Couscous in einer Tasse abmessen und in einen Topf geben, bei mir war es eine halbe Tasse. Dann die doppelte Menge kochendes Wasser (hier eine ganze Tasse) ebenfalls in den Topf geben. Jetzt Gemüsebrühpaste (oder Pulver), Kurkuma, Kreuzkümmel, Zimt und Granatapfelmelasse nach Geschmack einrühren. Der Couscous sollte gut gewürzt sein und ein ganz klein wenig süßlich schmecken. Der Couscous muss dann 5-10 Minuten ziehen und sollte dann die gesamte Flüssigkeit aufgesogen haben. </div>
<div style="text-align: left;">
Den Fetakäse in kleine Würfel schneiden, ungefähr so groß, wie die Rote Bete Würfel. </div>
<div style="text-align: left;">
Alle drei Zutaten in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Ich habe das mit den Händen gemacht (Handschuhe!) dann vermischt es sich besser. Noch einmal gut abschmecken. </div>
<div style="text-align: left;">
Diese Vorbereitungen kann man auch schon am Morgen machen, die abgekühlte Füllung hält sich im Kühlschrank locker 1-2 Tage. </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<b>Zubereitung: </b></div>
<div style="text-align: left;">
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. </div>
<div style="text-align: left;">
Die Butter schmelzen und das Baharat unterrühren. </div>
<div style="text-align: left;">
Ein Filoteigblatt auf eine glatte Unterlage legen (ich nehme immer eine Backmatte) und mit der Baharat-Butter dünn einpinseln. Ein zweites Blatt darauf legen und andrücken. </div>
<div style="text-align: left;">
Jetzt auf der schmalen Seite des Teiges 1/5 der Füllung verteilen, aber nicht über das ganze Blatt, es muss ja noch gerollt werden. Einen Zentimeter am Rand frei lassen. Jetzt die Seiten einschlagen und dann von der schmalen Seite her aufrollen. Kurz vor Ende den letzte Zentimeter noch einmal mit der Butter bestreichen und dann fertigrollen. Mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. </div>
<div style="text-align: left;">
Das ganze noch vier mal wiederholen, dann ist der Filoteig aufgebraucht (und die Füllung hoffentlich auch). Alle Teigtaschen mit der restlichen Butter bepinseln und für 15-20 im Ofen backen. Die Teigtaschen sollten leicht gebräunt und knusprig sein. </div>
<div style="text-align: left;">
Bei uns gab es dazu eine leichte Joghurtsauce mit Minze, Schnittlauch und etwas Limettensaft. </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbLC-WoJA7kpDWbT-WI2KNCResXAtORyq48U5Y0ubvaHn-883OgVJgUOnhaWTsR8XzOdDhYAGa-TyxcIbL9ZJxk1dD7DTYOl2zHFqikgE6IOZhEIEpwuNMGk9azg06Qgo7lVPZcIMC-pnX/s1600/Speisekammer+0006.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="620" data-original-width="1000" height="198" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbLC-WoJA7kpDWbT-WI2KNCResXAtORyq48U5Y0ubvaHn-883OgVJgUOnhaWTsR8XzOdDhYAGa-TyxcIbL9ZJxk1dD7DTYOl2zHFqikgE6IOZhEIEpwuNMGk9azg06Qgo7lVPZcIMC-pnX/s320/Speisekammer+0006.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Filoteig mit Rote Bete Füllung</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<b>Alternativen:</b> </div>
<div style="text-align: left;">
Wer keine rohe Rote Bete hat, nimmt vorgegarte, das spart dann auch das Kochen derselbigen. </div>
<div style="text-align: left;">
Beim Couscous kann man auch statt der Granatapfelmelasse einfach die Hälfte der Brühe durch Orangensaft ersetzen. Es geht hier nur darum, etwas Süße in den Couscous zu bekommen. Ich hatte keinen O-Saft offen, aber Granatapfelmelasse im Kühlschrank. </div>
<div style="text-align: left;">
Baharat ist ein Gewürzmischung bestehend aus Piment, Pfeffer, Zimt, Nelken, Muskat, Bockshornklee und Ingwer. Ich mische das immer selbst und habe einen kleinen Vorrat davon da. Alternativ kann man die Butter auch nur mit einen Teil der Gewürze würzen oder aber nur mit Salz und Pfeffer. Es soll einfach noch ein bisschen Geschmack eingebracht werden. </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<b>Kerstins Erfahrungen: </b></div>
<div style="text-align: left;">
Uns hat es sehr gut geschmeckt. Man sollte die Teigtaschen heiß oder zumindest lauwarm essen, kalt verliert der Teig seine knusprige Konsistenz. Ich bin ja eh ein großer Fan der orientalischen Küche und dieses Gericht ist eine schöne Alternative zu den normalen Verwendungsmöglichkeiten von Roter Bete. Die frische Joghurtsauce war eine spontane Eingebung meines Mannes und passte hervorragend dazu. Alternativ könnte man auch einen grünen Salat dazu essen, aber das fiel uns zu spät ein. </div>
Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-29925454593170800212018-08-18T13:04:00.000+02:002018-08-18T13:04:39.312+02:00Auberginen-Tomaten-CurryIch freue mich ja immer über jede Aubergine, die wir aus unserer Solawi bekommen. Und momentan bekommen wir einige davon. Da mein Mann die nicht so sehr liebt, bereite ich sie meist dann zu, wenn er nicht da ist. Und ich bin immer auf der Suche nach neuen Rezepten. Das heutige Auberginen Curry mit Tomaten habe ich in der Good-Food App gefunden. Die Good Food gehört zu meinen Lieblingskochzeitschriften aus Großbritannien. In der App kann man schön bequem nach Zutaten suchen und wird meist auch schnell fündig. Da ich alles für das Rezept im Haus hatte, habe ich mich für das Curry entschieden. Die Dosentomaten aus dem Rezept wurden durch frische ersetzt, da wir davon momentan recht viel bekommen. Also auf nach Indien, es gibt Curry!<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXpL-mgKh9w7HZ8t_TBXI6jzBzNONoTJEgAN96J6BpeKfIjQdUW2dHMNBQAXkFnN1sxfI0Jt-vokbOVXuDSuO685fjoJjg4rGYcMJSgbe8KSoD9XTTKRnSXZPe3-DVpZ9ptVYFYKi_pPny/s1600/Speisekammer+0002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1199" data-original-width="1600" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXpL-mgKh9w7HZ8t_TBXI6jzBzNONoTJEgAN96J6BpeKfIjQdUW2dHMNBQAXkFnN1sxfI0Jt-vokbOVXuDSuO685fjoJjg4rGYcMJSgbe8KSoD9XTTKRnSXZPe3-DVpZ9ptVYFYKi_pPny/s320/Speisekammer+0002.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auberginen-Tomaten-Curry</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten für 2 Personen: </b></div>
<div style="text-align: center;">
2 kleine Auberginen</div>
<div style="text-align: center;">
ca. 400 gr. Tomaten</div>
<div style="text-align: center;">
1 Zwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
2 Knoblauchzehen</div>
<div style="text-align: center;">
Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Garam Masala</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Koriander gemahlen</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Kurkuma gemahlen</div>
<div style="text-align: center;">
Chilipulver nach Belieben</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
250 ml Kokosmilch (1 Paket)</div>
<div style="text-align: center;">
Korianderblätter nach belieben</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<b>Vorbereitung: </b><br />
Die Tomaten kreuzweise einritzen und einen kleinen Topf geben. Mit kochendem Wasser übergießen bis alle bedeckt sind und ca. 5-10 Minuten stehen lassen. Dann die Tomaten abgießen und etwas auskühlen lassen.<br />
Die Auberginen erst in Scheiben schneiden und diese dann halbieren oder vierteln, das hängt von der Größe der Auberginen ab.<br />
Zwiebel und Knoblauch fein hacken.<br />
Die Korianderblätter grob hacken.<br />
<br />
<b>Zubereitung: </b><br />
Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Etwas Olivenöl (ca. 2 EL) in einen Bräter geben und die Auberginenstücke gut damit vermischen. Diese werden jetzt für ca. 20 Minten im Ofen geröstet bis sie weich sind, oder gut gebräunt.<br />
Währenddessen die etwas abgekühlten Tomaten häuten (das sollte jetzt ganz leicht gehen) und das Tomatenfleisch grob hacken.<br />
In eine große Pfanne etwas Olivenöl geben und die Zwiebeln und den Knoblauch bei niedriger Hitze 5-6 Minuten weich dünsten. Dabei öfter mal umrühren. Die Gewürze zugeben und 2-3 Minuten mitbraten.<br />
Jetzt die fertigen Auberginen, die Tomaten und die Kokosmilch zufügen, alles zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze mit Deckel für 20-25 Minuten köcheln lassen. Dann den Deckel abnehmen und weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze zu einer sämigen Sauce einkochen lassen.<br />
Mit noch etwas Salz und Pfeffer und gegebenenfalls etwas Chili abschmecken.<br />
Mit den gehackten Korianderblättern bestreuen und servieren.<br />
<br />
Dazu passen Chapati: 200 gr. Mehl, 125 ml Wasser und eine Prise Salz zu einem weichen Teig vermischen, in 6 kleine Bälle teilen und diese auf einer bemehlten Unterlage (man braucht viel Mehl) zu einem sehr dünnen Fladen ausrollen. Eine große Pfanne ohne Fett hoch erhitzen und die dünnen Fladen nacheinander reinlegen. Jetzt braten bis sie Blasen werfen und leicht gebräunt sind. Dann wenden und von der anderen Seite anbraten.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Es ist köstlich, könnte aber noch etwas schärfer sein.... Daher habe ich die Gewürze um das Chilipulver ergänzt. Natürlich passen auch frische Chili ganz prima dazu. Die Chapati sind eine schöne Ergänzung und schnell gemacht. Die Reste habe ich als Chips-Ersatz auf den Couch geknabbert. Das Curry lässt sich am nächsten Tag auch noch aufgewärmt im Büro verspeisen.<br />
Beim nächsten Mal werde ich statt des Knoblauchs etwas Ingwer-Knoblauch-Paste anbraten, das passt auch sehr gut dazu.<br />
<br />Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-82999826514302657552017-10-04T08:00:00.000+02:002017-10-04T08:00:19.885+02:00Nudeln, Wirsing, Würstchen - aller guten Dinge sind DreiIn letzter Zeit musste es öfter mal schnell gehen. Zu wenig Zeit für zu viele Dinge. Aber der Genuß soll nicht zu kurz kommen. Ein richtiges Wohlfühl-Essen ist für uns immer Pasta. Und wenn dann noch frischer Wirsing und kleine Würstchen dazu kommen, ist der Tag gerettet.<br />
Das Rezept lehnt sich an eines aus dem Buch "Hugh's Three Good Things" an, ich habe aber noch eine Saucce dazu gemacht, sonst wäre es uns zu trocken geworden.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnAsD0Gy5TwISsYFbwiCuXqANrTa_4Jx3IhjXS1_Fv39Yg2uz9QPSudO7T4NyKf3YF2cJvpRaAvycMK3dYsBWTFRiJNDlWli1C3HwOmeZrao1bi364zyzW84xGR7j5OJfnCp1fuipcih3p/s1600/Speisekammer+20170003.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1314" data-original-width="1600" height="262" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnAsD0Gy5TwISsYFbwiCuXqANrTa_4Jx3IhjXS1_Fv39Yg2uz9QPSudO7T4NyKf3YF2cJvpRaAvycMK3dYsBWTFRiJNDlWli1C3HwOmeZrao1bi364zyzW84xGR7j5OJfnCp1fuipcih3p/s320/Speisekammer+20170003.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><b>Zutaten: </b></span></div>
<div style="text-align: center;">
Butterschmalz</div>
<div style="text-align: center;">
8 Nürnberger Bratwürstchen</div>
<div style="text-align: center;">
120 gr. Maccaroni</div>
<div style="text-align: center;">
1/4 Kopf Wirsing (unser war sehr groß)</div>
<div style="text-align: center;">
1 kleine Zwiebel </div>
<div style="text-align: center;">
50 ml Weißwein</div>
<div style="text-align: center;">
200 ml Sahne</div>
<div style="text-align: center;">
Zitronensaft<br />
1 TL selbstgemachte Gemüsepaste </div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
Muskat, Kümmel (gemahlen) </div>
<br />
<b>Vorbereiten: </b><br />
Die Bratwürstchen in nicht zu dünne Scheiben schneiden.<br />
Den Wirsing putzen, waschen und in der Küchenmaschine schreddern (oder mit dem Messer in sehr dünne Scheiben schneiden). <br />
Die Zwiebel schälen und würfeln.<br />
<br />
<b>Zubereiten: </b><br />
Nudelwasser aufsetzen und die Nudeln nach Packungsanweisung kochen. 3 Minuten vor Ende der Garzeit den geschredderten Wirsing in das Wasser geben und mitgaren. Gemeinsam in ein Sieb abgießen. <br />
Das Butterschmalz in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen. Die Bratwurststückchen darin von allen Seiten gut anbraten. Bratwurst aus der Pfanne nehmen und in einer Schüssel zwischenlagern.<br />
Jetzt die Zwiebelwürfel anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und einreduzieren lassen. Die Sahne angießen und alles mit Salz, Pfeffer, Gemüsepaste, Kümmel und frisch geriebener Muskatnuß würzen. Mit dem Zitronensaft abschmecken. Nun noch alle 3 Hauptzutaten in die Sauce geben und alles gut vermengen. Evtl noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen: </b><br />
Das war mal richtig lecker und kommt sogar ganz ohne Parmesan aus. Und es geht echt fix. Das Anbraten der Würstchen und die Sauce macht man solange Nudelwasser, Nudeln und Wirsing garen.<br />
Wer auf den Weißwein verzichten will, nimmt einfach Gemüsebrühe. Statt Wirsing tut es auch jeder andere Kohl. Wenn man statt Nürnberger Bratwürstchen frische grobe Bratwurst nimmt, kann man aus der Füllung auch kleine Bällchen formen und anbraten. Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-35549025758859560312017-01-07T10:40:00.000+01:002017-01-07T10:40:14.891+01:00RosenkohlrisottoHappy New Year!<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Zum Jahresbeginn tische ich euch gleich mal ein köstliches Risotto auf. </div>
<div style="text-align: justify;">
Wir haben in unserer <a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2016/03/von-neuen-projekten-und-alten-rezepten.html" target="_blank">Solawi Ernte </a>letztlich Rosenkohl gehabt. An dem scheiden sich ja oft die Geister, entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Wir sind beide große Rosenkohl-Liebhaber und essen ihn im Winter oft. Wir haben schon einiges ausprobiert jedoch war die Kombination von Rosenkohl und Risotto beim ersten Versuch nicht zu unserer Zufriedenheit ausgefallen (siehe Kerstins Erfahrungen am Ende des Beitrags). Also auf ein Neues und das Rezept aus dem Buch "Plenty More" (Vegetarische Köstlichkeiten) von Yotam Ottolenghi etwas abwandeln. Dieses Mal waren wir sehr zufrieden und das Rezept einen Blogbeitrag wert. Durch die unterschiedliche Zubereitung des Rosenkohls ergeben sich schöne Geschmackskombinationen, die durch den Gorgonzola perfekt abgerundet werden. Probiert es einfach aus. </div>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdwWwlfK74iS63VkkRjQsr32ej0ks_70D6FGlyjLNXCPoi3YUsKvdrktBLtRPYcHWgPUaViUcqcWS7hoJwCaGSJm9CASmwvc4xD1oz69uVFL7aOF-s_VpPit-yN7LT2LkbI8ltREP07kbF/s1600/Speisekammer+20170002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="197" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdwWwlfK74iS63VkkRjQsr32ej0ks_70D6FGlyjLNXCPoi3YUsKvdrktBLtRPYcHWgPUaViUcqcWS7hoJwCaGSJm9CASmwvc4xD1oz69uVFL7aOF-s_VpPit-yN7LT2LkbI8ltREP07kbF/s320/Speisekammer+20170002.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Butter</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
1 Schalotte</div>
<div style="text-align: center;">
1 Knoblauchzehe</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Thymianblätter</div>
<div style="text-align: center;">
1 Biozitrone</div>
<div style="text-align: center;">
150 gr. Risottoreis</div>
<div style="text-align: center;">
250 gr. Rosenkohl</div>
<div style="text-align: center;">
50 ml Noilly Prat</div>
<div style="text-align: center;">
ca. 500 ml Gemüsebrühe</div>
<div style="text-align: center;">
ca. 200 ml Sonnenblumenöl</div>
<div style="text-align: center;">
25 gr. Parmesan</div>
<div style="text-align: center;">
Gorgonzola nach Geschmack</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Estragon getrocknet</div>
<div style="text-align: center;">
Zitronensaft</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<br />
<span style="font-size: small;"><b>Vorbereitung:</b></span><br />
<span style="font-size: small;">Den Rosenkohl putzen und 150 gr. in Scheiben schneiden. Die verbliebenen 100 gr. vierteln.</span><br />
<span style="font-size: small;">Die Schalotte fein würfeln.</span><br />
<span style="font-size: small;">Die Knoblauchzehe mit etwas Salz im Mörser zerdrücken.</span><br />
<span style="font-size: small;">Den Parmesan reiben und den Gorgonzola in grobe Stücke schneiden. </span><br />
<span style="font-size: small;">Die Zitronenschale abreiben, die restliche Zitrone auspressen, den Saft auffangen. </span><br />
<span style="font-size: small;">Die Gemüsebrühe in einem separaten Topf zum Kochen bringen.</span><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span>
<span style="font-size: small;"><b>Zubereitung:</b></span><br />
<span style="font-size: small;">Das Sonnenblumenöl in einem kleinen, hohen Topf auf 170°C erhitzen. Am besten prüft ihr die Temperatur mit einem Thermometer. Die Rosenkohlviertel darin frittieren bis sie knusprig und goldbraun sind. Das geht am besten in Etappen und ganz vorsichtig. Die fertig frittierten Rosenkohlviertel auf Küchenkrepp abtropfen lassen. </span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Butter und Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen. Die Schalottenwürfel bei mittlerer Hitze anbraten. Die Knoblauchpaste, etwas Zitronenabrieb und die Thymianblätter zugeben und zusammen mit dem Reis anbraten. </span><br />
<span style="font-size: small;">Dann die Rosenkohlscheiben zufügen, kurz mitbraten. Jetzt alles mit dem Noilly Prat (wer auf den Alkohol verzichtet, nimmt einfach jetzt schon Gemüsebrühe) ablöschen und unter Rühren be</span><span style="font-size: small;">i geringer Hitze einköcheln lassen. Immer wieder schöpfkellenweise Gemüsebrühe zum Risotto geben, verkochen lassen und dabei rühren bis der Reis eine weiche und doch bissfeste Konsistenz hat. </span><br />
<span style="font-size: small;"> </span><b> </b><br />
Zum Schluß den Estragon und den Gorgonzola sowie die Hälfte der frittierten Rosenkohlviertel einrühren. Dann mit Parmesan und Zitronensaft abschmecken, gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nachwürzen.<br />
<br />
Zum Servieren die restlichen frittierten Rosenkohlviertel über das Risotto streuen.<br />
<b><br /></b>
<b>Kerstins Erfahrungen: </b><br />
<div style="text-align: justify;">
Dieses ist der zweite Versuch mit diesem Gericht. Beim ersten Mal habe ich den Gorgonzola weggelassen und die Originalmenge an Zitrone genommen. Das war uns zu sauer und ich hatte "wird nicht verbloggt" notiert. Glücklicherweise gab es diesen Versuch Nr. 2. Dieses Mal mit Gorgonzola, der für dieses Gericht die perfekte Abrundung ist. Da nicht jeder diesen recht strengen Geschmack mag, habe ich keine genaue Menge angegeben. Gleiches gilt für Zitronenabrieb und -saft. Hier müsst ihr einfach nach eurem Gusto abschmecken.</div>
Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-54767445132469347202016-11-01T15:33:00.001+01:002016-11-01T15:33:42.502+01:00Boeuf BourgignonHurra, endlich November..... und damit ist auch wieder die Zeit der köstlichen Schmorgerichte, Eintöpfe, Currys und vielen anderen wärmenden Leckereien eingeläutet. Ich liebe es einfach, wenn man mittags schon am Herd steht und den Rest des Tages etwas Wunderbares vor sich hinschmurgelt was dann genüßlich am Abend verspeist werden kann. Noch dazu haben Schmorgerichte den großen Vorteil, dass man sie prima vorbereiten und vorkochen kann. Das Boeuf Bourgignon, was ich euch heute vorstellen möchte, erfordert ein bisschen Planung, da es am Vortag schon losgeht. Ich verspreche, es lohnt sich unbedigt! <br />
Das Rezept habe ich dem Buch "Frankreich, die Küche die wir lieben" aus dem GU Verlag entnommen und nur ein klein wenig abgewandelt. <br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZKkGrjdFjHqqetUzlubr0ZyHOS0bAr55k8TspkWnrpfnmV6cUuanNWROlVZo3-YOg4e4A7ZLc0zScnSyYxjXnN76wvJX47aIe1ERIYlpMvPVVnp8BOrwvpuzeOqUAiSO3_TyhK7vDrOFJ/s1600/Speisekammer0718.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZKkGrjdFjHqqetUzlubr0ZyHOS0bAr55k8TspkWnrpfnmV6cUuanNWROlVZo3-YOg4e4A7ZLc0zScnSyYxjXnN76wvJX47aIe1ERIYlpMvPVVnp8BOrwvpuzeOqUAiSO3_TyhK7vDrOFJ/s320/Speisekammer0718.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Boeuff Bourgignon</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
1,5 kg Rindergulasch</div>
<div style="text-align: center;">
2 Zwiebeln</div>
<div style="text-align: center;">
4 Knoblauchzehen</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 Bund Thymian</div>
<div style="text-align: center;">
1 Bund glatte Petersilie</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL schwarze Pfefferkörner</div>
<div style="text-align: center;">
500 ml Rotwein</div>
<div style="text-align: center;">
100 gr. Lauch</div>
<div style="text-align: center;">
100 gr. Knollensellerie</div>
<div style="text-align: center;">
2 Möhren</div>
<div style="text-align: center;">
200 gr. Räucherspeck</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
400 ml Rinderfond</div>
<div style="text-align: center;">
6 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
3 EL Butter</div>
<div style="text-align: center;">
1,5 EL Mehl</div>
<div style="text-align: center;">
1 Lorbeerblatt</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Cognac</div>
<div style="text-align: center;">
120 gr. Silberzwiebeln aus dem Glas (wer frische bekommen kann, nimmt natürlich die)</div>
<div style="text-align: center;">
500 gr. kleine braune Champignons</div>
<b><br /></b>
<b>Vorbereitung am Vortag</b>:<br />
Das Gulasch noch einmal auf Sehnen, Häutchen und überflüssiges Fett prüfen und dieses gegebenenfalls entfernen. Die Würfel einmal durchschneiden, meist sind diese zu groß.<br />
1 Zwiebel und 2 Knoblauchzehen schälen und grob würfeln.<br />
4 Zweige Thymian und 3 Stengel Petersilie waschen. Den Pfeffer grob im Mörser zerstoßen.<br />
Das Fleisch mit Zwiebeln, Knoblauch und den Kräutern in eine Schüssel mit Deckel geben und mit dem Rotwein übergießen. Mit dem Pfeffer bestreuen und geschloßen im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen.<br />
<b><br /></b>
<b>Vorbereitung am "Essenstag":</b><br />
Lauch waschen und putzen und in sehr kleine Stücke schneiden. Sellerie, Möhren, restliche Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Speck in feine Streifen schneiden.<br />
Pilze putzen und vierteln.<br />
Das Fleisch aus der Marinade holen (die Marinade NICHT wegschütten, die wird noch gebraucht) und gut abtropfen lassen, sehr trocken tupfen und dann salzen und pfeffern. Die aufgefangene Marinade beiseite stellen. <br />
<b><br /></b>
<b>Zubereitung:</b><br />
Den Speck in einer Pfanne (am Besten beschichtet) bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Durch ein Sieb geben und das Bratenfett auffangen.<br />
Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. In einem Bräter mit Deckel Öl erhitzen und nach und nach das Fleisch von allen Seiten gut anbraten. Das kann etwas dauern, je nach Brätergröße. Das Fleisch auf einem Teller "parken".<br />
Jetzt das Speckfett und evtl. etwas Butter in den Bräter geben. Darin die Zwiebeln und den Knoblauch bei milder Hitze andünsten, sie sollten nicht zu braun werden. Das Gemüse zufügen und ebenfalls unter Rühren für ca. 3-5 Minuten mitdünsten. Alles salzen und pfeffern. Die Zwiebeln aus der Marinade können ebenfalls für ein paar Minuten mitbraten. Nun das Mehl darüber streuen und unter Rühren anschwitzen. Mit Fond und Marinade ablöschen und gut verrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Jetzt kommen auch das Fleisch, Lorbeer, Cognac, Petersilie und Thymian in den Topf. Alles einmal durchrühren, den Deckel aufsetzen und für die nächsten drei Stunden in den Ofen stellen. Danach sollte das Fleisch schön weich sein.<br />
In der Zwischenzeit die geputzen Champignons in einer Pfanne mit etwas Öl bei großer Hitze braun anbraten. Die Perlzwiebeln aus dem Glas sehr gut abtropfen lassen und ebenfalls mit den Pilzen anbraten.<br />
Wer frische Perlzwiebeln bekommen kann, einfach schälen und in der Pfanne mit anbraten. <br />
Wenn die besagten 3 Stunden um sind, Speck, Pilze, Zwiebeln und weitere 2-3 Stängel Petersilie zum Fleisch geben und noch einmal 30 Minuten schmoren lassen.<br />
Wenn alles fertig ist, die Kräuter rausfischen und das Fleisch ganz einfach mit etwas Baguette oder Kartoffeln servieren. <br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Ein wunderbares Schmorgericht, das seine Zeit braucht, aber sich auch gut vorbereiten lässt. Schmeckt auch aufgewärmt. Wir haben die Reste eingeweckt, was ihnen nicht geschadet hat.<br />
Beim 2. Versuch habe ich das Gericht mit Wildschweingulasch zubereitet und mit Kartoffel-Sellerie-Püree serviert. Auch diese Variation war ausgezeichnet und ist sehr zu empfehlen.<br />
Ein schönes Essen für gemütliche Abende mit Freunden oder auch mal an einem Adventssonntag. <br />
<br />
<br />
<iframe frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?ServiceVersion=20070822&OneJS=1&Operation=GetAdHtml&MarketPlace=DE&source=ss&ref=ss_til&ad_type=product_link&tracking_id=wwwkerstinssp-21&marketplace=amazon&region=DE&placement=3833821981&asins=3833821981&linkId=&show_border=true&link_opens_in_new_window=true" style="height: 240px; width: 120px;">
</iframe>Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-32765646170356301842016-07-09T10:41:00.002+02:002016-07-09T10:41:40.034+02:00Gebratene Rote Bete mit Ziegenkäse auf SalatUnsere SoLaWie Ernte gab in letzter Zeit Rote Bete und Salat her. Wir hatten ja schon einmal Rote Bete verarbeitet, nämlich als <a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2016/04/rote-beete-curry-mit-gewurztem.html" target="_blank">Rote Bete Curry</a>. Da war jetzt mal ein bisschen Abwechslung gefragt. Und was macht ein Kochbuchsammler in einem solchen Fall? Er taucht in seine Sammlung ab.... Fündig geworden bin ich dann dem Buch "Webers Veggie"(siehe unten) und auf dieses einfache Rezept gestoßen. Da Ziegenfrischkäse zu unserer Standardlieferung aus der SoLaWi gehört, hatten wir mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Ein schönes Gericht für den Sommer, dass ihr unbedingt ausprobieren solltet! <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNXnqzgtARv9IepmmXgXO7NQLrKyUx-P7vn34Akf4cFbdO_OeIdNlnx8ME1Gzg6zDe0q-WMxNfyXipTquu28ORB2F36vkgMUIuGki7Bvc5K_n2Iek5bId15dCHalXqsOZzB8b_AMmgoNxu/s1600/Rote+Beete+gebraten.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="215" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNXnqzgtARv9IepmmXgXO7NQLrKyUx-P7vn34Akf4cFbdO_OeIdNlnx8ME1Gzg6zDe0q-WMxNfyXipTquu28ORB2F36vkgMUIuGki7Bvc5K_n2Iek5bId15dCHalXqsOZzB8b_AMmgoNxu/s320/Rote+Beete+gebraten.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rote Bete mit Ziegenkäse auf Salat</td></tr>
</tbody></table>
<b><br /></b>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten für 2 Personen:</b> </div>
<div style="text-align: center;">
2 große Rote Beten</div>
<div style="text-align: center;">
1 Bio-Orange</div>
<div style="text-align: center;">
1 Schalotte</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Aceto Balsamico</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Walnussöl</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
gemahlener Koriander</div>
<div style="text-align: center;">
120 gr Ziegenfrischkäse</div>
<div style="text-align: center;">
50-100 gr. Haselnusskerne</div>
<div style="text-align: center;">
grüner Salat nach Belieben (Rucola, Kopfsalat ect)</div>
<br />
<b>Vorbereitung: </b><br />
Haselnusskerne in einer Pfanne ohne Öl rösten. Die losen Schalen rausfischen, die werden nicht mehr benötigt. Aufpassen, dass die Haselnüsse nicht verbrennen. Etwas abkühlen lassen und dann grob hacken.<br />
Die Rote Beten schälen, längs halbieren und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Ich trage immer Handschuhe bei Roter Bete und wasche hinterher auch sofort das Schneidbrett ab, sonst erstrahlt alles in rot, bzw rosa.<br />
Die Schalotte schälen und fein würfeln. <br />
Bio-Orange waschen, die Schale fein abreiben und dann erst die Orange auspressen. Es werden Schale und Saft benötigt.<br />
Den Salat waschen und trocken schleudern.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Für die Vinegrette die Orangenschale, den Orangensaft, die Schalottenwürfen, den Essig und die Öle gründlich vermischen. Bei mir macht das die Gewürzemühle meiner Küchenmaschine. Oder einfach alles in ein Glas füllen, fest verschließen und kräftig schütteln. Dann alles mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Koriander abschmecken. Die Rote Bete Scheiben beidseitig mit etwas Vinegrette bestreichen und in einer Grillpfanne auf beiden Seiten gut anbraten. Sollte die Rote Bete noch nicht weich genug sein, im vorgeheizten Ofen bei ca. 150°C Umluft weitergaren.<br />
Den Salat mit den Haselnusskernen auf einem Teller anrichten, die Rote Bete Scheiben darauf verteilen und zu guter letzt den Ziegenfrischkäse in kleinen Portionen darauf verteilen. Die übrige Vinegrette darüber träufeln und schon kann serviert werden.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Wenn der Mann erst verkündet, dass er eigentlich keine Rote Bete mag und dann so gut wie nichts mehr über lässt, dann spricht das für sich. Wir haben das inzwischen mit dem größten Vergnügen wieder gegessen und waren erneut begeistert.<br />
Da das Rezept aus einem Grillbuch stammt, wird es im Original natürlich auf dem Grill gemacht, aber in Ermangelung an sonnigen Grilltagen haben wir es in der Grillpfanne gemacht. Das geht sehr gut und kann uneingeschränkt empfohlen werden.<br />
Für uns beide ist die Portion ein Abendessen, aber wir haben aus der SoLaWi auch sehr große Rote Bete.<br />
Die gerösteten Haselnüsse kann man auch sehr gut auf Vorrat machen. Ich habe immer welche in einem kleinen Schraubglas um sie bei Bedarf über Salat zu streuen. <br />
<br />
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<br />
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Das Rezept stammt von der Jamie-Oliver-Webseite und ist von mir etwas abgewandelt worden. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga-wSQB6T0IJ5NiKigM0rG3u-lG39jX-kYOCyct0wy9BvdCW5eKaRfMa0XNlp8h6iaK2xG9JpZhuXpJAdqCGG5ehgbVvclLOGiGa8QUWMEKmso1oixcJ97FVh7Vby6NWPFfGiJIhhx8p2s/s1600/Linsen-Pastinaken-Salat+2016.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="211" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga-wSQB6T0IJ5NiKigM0rG3u-lG39jX-kYOCyct0wy9BvdCW5eKaRfMa0XNlp8h6iaK2xG9JpZhuXpJAdqCGG5ehgbVvclLOGiGa8QUWMEKmso1oixcJ97FVh7Vby6NWPFfGiJIhhx8p2s/s320/Linsen-Pastinaken-Salat+2016.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Linsen-Pastinaken-Salat</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b><br /></b>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten für 4 Personen als Vorspeise:</b></div>
<div style="text-align: center;">
3-4 Pastinaken</div>
<div style="text-align: center;">
500 ml Gemüsebrühe</div>
<div style="text-align: center;">
125 gr. Berglinsen</div>
<div style="text-align: center;">
1 Lorbeerblatt</div>
<div style="text-align: center;">
25 gr. Walnusskerne</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
3 EL Walnussöl</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Rotweinessig</div>
<div style="text-align: center;">
2 TL Ahornsirup</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Dijonsenf</div>
<div style="text-align: center;">
1 Schalotte</div>
<div style="text-align: center;">
1 kleine <a href="http://www.kuriositaetenladen.com/2013/10/knoblauchconfit-eingeweckt.html" target="_blank">konfierte Knoblauchzehe</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Grüner Salat nach Belieben (hier Asiasalat)</div>
<div style="text-align: center;">
Etwas Hartkäse (Pecorino, Parmesan oder ähnliches) oder veganen Käseersatz</div>
<br />
<b>Vorbereitung: </b><br />
Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.<br />
Die Pastinaken schälen und in ca. 3-4 cm lange Stücke schneiden. Ich habe sie geviertelt und dann in Stücke geschnitten. Man sollte sie gut essen können.<br />
Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden.<br />
Den konfierten Knoblauch in einem Mörser mit etwas Salz fein zerreiben.<br />
Die Linsen kurz unter kaltem Wasser abspülen.<br />
Die Gemüsebrühe mit dem Lorbeerblatt aufkochen lassen und die Linsen darin ca. 20 Minuten garen lassen. Öfter mal probieren, sie sollten zwar bissfest aber schon weich sein.<br />
Die Walnüsse auf einem Backblech verteilen (ich habe für so kleine Mengen auch kleine Backbleche) und im Ofen rösten, bis sie duften und ganz leicht gebräunt sind. Sie sollten nicht zu dunkel werden, da sie sonst bitter schmecken.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Die Walnüsse aus dem Ofen nehmen und dann die Pastinakenstücken mit dem Olivenöl vermengen und für ca. 35 Minuten in den Ofen geben. Sie sollten dann goldbraun sein.<br />
Die Walnüsse abkühlen lassen und dann in grobe Stücke brechen. <br />
<br />
Die fertigen Linsen abgießen und ebenfalls abkühlen lassen. Am Besten in einem Sieb.<br />
Die gegarten Pastinaken auch ein wenig abkühlen lassen, lauwarm schmecken sie am Besten. <br />
<br />
Für das Dressing Öl, Essig, Ahornsirup, zeriebene Knoblauchzehe und Senf sehr gut verrühren. Bei mir macht das die Gewürzmühle meiner Küchenmaschine. Am einfachsten ist es, diese Zutaten in ein Glas zu füllen und dieses dann ganz kräftig zu schütteln. Dann die Schalottenwürfel einrühren.<br />
<br />
Zum Anrichten den grünen Salat auf einen Teller oder in eine Schüsseln geben, Linsen, Pastinaken und Walnüsse daruf verteilen und alles mit dem Dressing beträufeln. Wer mag, gibt jetzt noch ein paar dünne Käsestreifen darüber. Veganer lassen den Käse weg, oder nehmen veganen Käseersatz.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen: </b><br />
Ein äußert gelungene Vorspreise für 4 Personen, die ich mir aber sicherlich auch mal mit ins Büro nehmen werden. Dann sind die Pastinaken zwar kalt, aber trotzdem lecker. Durch die eigene Süße karamelisieren sie im Ofen und sind ganz wunderbar. Natürlich kann man statt Berglinsen auch andere Linsen nehmen. Man muss nur die Garzeit anpassen. Im Originalrezept stehen Puylinsen, die hatte ich aber nicht da. Das Dressing habe ich gleich in der doppelten Menge zubereitet, da es sich hervorragend im Kühlschrank hält und sehr gut auch zu etwas bitteren Salaten passt. <br />
<br />
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</iframe>Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-27232775000991860462016-05-05T09:14:00.001+02:002016-05-05T09:16:53.236+02:00Libanesische Kefta mit Tomatensauce und KartoffelnHeute machen wir mal wieder einen Ausflug in die Libanesische Küche. Eigentlich war dieser Beitrag für<a href="http://knusperstuebchen.net/kulinarische-entdeckungsreise-2016-wir-bloggen-uns-um-die-welt/" target="_blank"> Sarahs Kulinarische Weltreise</a> geplant, aber da bin ich dann doch auf die <a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2016/04/gefullte-filoteigrollen-aus-persien.html" target="_blank">Filoteigröllchen</a> umgeswitcht. Was nicht heißen soll, dass dieses enorm köstliche Gericht nicht erwähneswert wäre. <a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2014/09/kofte-mit-tomaten-erbsen-sauce.html" target="_blank">Köfte</a> gab es hier ja vor langer Zeit schon mal mit Erbsen und Tomatensauce und das hatte uns ja nachhaltig begeistert. Mein Mann war auch entsprechend skeptisch, als ich noch einmal Kefte (die Schreibweise ist relativ egal) mit Tomatensauce vorschlug. Da hier allerdings auch Kartoffeln mit verwendet wurden, war schon die halbe Überzeugungsarbeit geleistet, mein Mann liebt Kartoffeln. Die andere Hälfte der Überzeugungsarbeit leistete das Ergebnis. Es war zugegebener Maßen ein bisschen aufwändig, aber sehr köstlich. Nehmt euch also Zeit, oder bereitet es vor, wie in den Erfahrungen beschrieben, und dann ran ans Hack!<br />
Das Rezept stammt übrigens aus dem Buch: Die libanesische Küche von Salma Hage. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqGzkG0jhh-KPu60lJTY7_RicZnF2_5HIHvfbE_F2J8jPh_hVgt0ZvpE5-XNV1DQ_Qc9_QUoIAWL3vGWQ_uSV3wRaBfAa3EBSlI-N_sDMJpSUYPHb1ZypFB_XCAtnoaq7WPx45_GNYh218/s1600/Speisekammer0717.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="191" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqGzkG0jhh-KPu60lJTY7_RicZnF2_5HIHvfbE_F2J8jPh_hVgt0ZvpE5-XNV1DQ_Qc9_QUoIAWL3vGWQ_uSV3wRaBfAa3EBSlI-N_sDMJpSUYPHb1ZypFB_XCAtnoaq7WPx45_GNYh218/s320/Speisekammer0717.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Libanesische Kefta mit Tomatensauce und Kartoffeln</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
Kartoffeln: </div>
<div style="text-align: center;">
4 mittelgroße Kartoffeln</div>
<div style="text-align: center;">
Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Tomatensauce:</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
2 kleine Zwiebeln</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Baharat*</div>
<div style="text-align: center;">
3 Knoblauchzehen (hier: konfiert)</div>
<div style="text-align: center;">
1 große Dose Tomaten</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Tomatenmark</div>
<div style="text-align: center;">
1 Zimtstange</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Kastanienhonig</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Kefta:</div>
<div style="text-align: center;">
500 gr. Rinderhack</div>
<div style="text-align: center;">
2 kleine Zwiebeln</div>
<div style="text-align: center;">
2 Knoblauchzehen (hier: konfiert)</div>
<div style="text-align: center;">
40 gr. Mehl</div>
<div style="text-align: center;">
1 Ei</div>
<div style="text-align: center;">
40 gr. Petersilie</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Baharat*</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
2 TL getrocknete Minze</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Salz</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Olivenöl zum Anbraten</div>
<b><br /></b>
<b>Vorbereitung:</b><br />
Die Kartoffeln ungeschält ca. 20-30 in Salzwasser garen, pellen und in Scheiben schneiden.<br />
Für die Tomatensauce die Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden. Den konfierten Knoblauch in einem Mörser mit etwas Salz zerdrücken.<br />
Für die Kefte die Zwiebeln und den Knoblauch zerreiben. Ich habe beides in einen Zerkleinerer gegeben. Die Petersilie fein hacken.<br />
<br />
*Für die Baharat Gewürzmischung: 10 gr. gemahlenen Piment, 1 EL gemahlenen Pfeffer, 1 EL Zimt, 10 gr. gemahlene Nelken, 1 EL geriebene Muskatnuss, 1 EL gemahlene Bockshornkleesamen, 1 EL Ingwerpulver vermengen. Die Mischung in einem Behälter dunkel aufbewahren (Beschriften nicht vergessen). Sie kann sehr vielfältig verwendet werden. Wer das nicht gerade parat hat, findet am Ende des Artikels wie immer einen Link. <br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
<br />
Eine Auflaufform einfetten und die Kartoffelscheiben hineinlegen.<br />
<br />
Für die Tomatensauce das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln zusammen mit dem Baharat bei milder Hitze dünsten, sodass die Zwiebeln weich werden, aber nicht zu sehr bräunen. Dann den gemörserten Knoblauch zusammen mit den Tomaten, Tomatenmark, Zimtstange und 600 ml Wasser in den Topf geben und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze reduzieren und zugedeckt für 30 Minuten köcheln lassen. Ohne Deckel weitere 15 Minuten köcheln lassen. Die Zimtstange entfernen. <br />
<br />
In der Zwischenzeit die Kefte zubereiten: Alle Zutaten zu einem Teig vermengen, ich hab das meine Küchenmaschine machen lassen. Dadurch, dass die Zwiebeln und der Knoblauch bereits sehr fein zerkleinert sind, spare ich mir das Andünsten und verwende sie roh in dem Teig. Dann aus dem Teig ca. 20 Kugeln formen und diese in Olivenöl portionsweise anbraten.<br />
<br />
Die Kefte auf den Kartoffeln in der Auflaufform verteilen und mit der Tomatensauce übergießen. Die Auflaufform abdecken. Wenn kein Deckel vorhanden ist, einfach Alufolie nehmen. Das ganze für eine Stunde bei 180°C Umluft im Ofen garen. Mit etwas Petersilie garnieren und servieren.<br />
<b><br /></b>
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Wir mögen Köfte/Kefta/Mettbällchen oder wie auch immer, so oder so ganz gerne. Auch diese Kombination mit den Kartoffel und der Tomatensauce gefällt uns gut. Wer mag, kann dem Kefta-Teig noch ein bisschen extra Zimt zugeben. <br />
So am Stück dauert das ganz schön lange. Man aber alles bis auf die Auflaufform am Vortag vorbereiten und alles getrennt im Kühlschrank aufbewahren. So kann man am nächsten Tag innerhalb von einer Stunde ein leckeres Essen auf den Tisch bringen.<br />
Das Gericht eignet sich auch gut zur Resteverwertung von gekochten Kartoffeln, die bei uns eigentlich immer übrig bleiben. Und auf Bratkartoffeln hat man ja nicht immer Lust....<br />
<br />
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</iframe>Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-8948433236001705102016-04-30T11:22:00.000+02:002017-02-21T20:51:00.597+01:00Rote Bete Curry mit gewürztem HüttenkäseVor einigen Wochen hatte ich ja schon über unsere Beteiligung an einer <a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2016/03/von-neuen-projekten-und-alten-rezepten.html" target="_blank">Solidarischen Landwirtschaft</a> (SoLaWi) berichtet. Inzwischen haben wir uns ein bisschen eingegroovt und Erfahrungen gesammelt. Die wohl wichtigeste Erfahrung ist die Veränderung in unserem Ess- und Einkaufsverhalten. Wir essen deutlich weniger Wurst, dafür sehr viel mehr Käse, einfach, weil so viel davon da ist. Das Wort "Käsebrot" entwickelt sich zu einem internen Running Gag.<br />
Und dann erwartet uns ja jede Woche ein kleine Überraschung, was das Gemüse angeht. Momentan sind wir in einer Übergangsphase, es gibt noch etliches aus Lagervorräten: Möhren, Pastinaken, Kohl (rot und weiß) und Rote Bete. Und dann stehen wir oft davor und wälzen die Kochbücher auf der Suche nach Rezepten, die uns ansprechen. Für eine Portion Rote Bete habe ich ein Rezept aus dem Buch "A modern way to eat" von Anna Jones rausgesucht. Ihr <a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2015/11/crunchy-granola-fur-ein-gesundes.html" target="_blank">Crunchy Granola</a> ist mein (fast) tägliches Frühstück, selbstverständlich mit SoLaWi Joghurt.<br />
Curry und Rote Bete, passt das? Passt wunderbar, probiert es aus:<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8K_GeKy2iXIxop7CTXz3vLg4RZk7JvFBwk3-yrX2-s6inl-tcRonwlRA6UinG558XRlOoV1dOijYySMNbo6pzp5wEl7mCWlVJiG73tM5jwy9-LKuY4YLjTAc5ujWwgk0Nh2K0zTGIvTu2/s1600/Speisekammer0715.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="242" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8K_GeKy2iXIxop7CTXz3vLg4RZk7JvFBwk3-yrX2-s6inl-tcRonwlRA6UinG558XRlOoV1dOijYySMNbo6pzp5wEl7mCWlVJiG73tM5jwy9-LKuY4YLjTAc5ujWwgk0Nh2K0zTGIvTu2/s320/Speisekammer0715.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rote Beete Curry</td></tr>
</tbody></table>
<b><br /></b>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten für 4 Portionen:</b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Kokosöl</div>
<div style="text-align: center;">
ca. 20 getrocknete Curryblätter</div>
<div style="text-align: center;">
2 EL Senfsamen</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Kreuzkümmelsamen<br />
1 TL Kurkuma </div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Currypulver (hier: Purple Curry)</div>
<div style="text-align: center;">
2 Schalotten</div>
<div style="text-align: center;">
1 rote Chili</div>
<div style="text-align: center;">
2 TL Knoblauch-Ingwer-Paste</div>
<div style="text-align: center;">
10 EL Kokosraspel</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Meersalz</div>
<div style="text-align: center;">
Saft von 1-2 Zitronen</div>
<div style="text-align: center;">
1 kg Rote Bete (roh)</div>
<div style="text-align: center;">
250 ml Kokosmilch</div>
<div style="text-align: center;">
100 gr Blattspinat (nach Geschmack auch mehr)</div>
<div style="text-align: center;">
200 gr Hüttenkäse (1 Becher)</div>
<div style="text-align: center;">
Koriandergrün nach Geschmack</div>
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
Die Schalotten schälen und in dünne Scheiben hobeln.<br />
Wer frische Chilis verwendet sollte diese fein hacken. Ich habe ganze Chilis eingefroren verwendet. <br />
Die Rote Bete schälen und grob raspeln. Hier unbedingt Einmal-Handschuhe tragen und die Küchengeräte hinterher gleich säubern. Ich habe fürs Raspeln meine Küchenmaschine verwendet.<br />
Den Blattspinat waschen.<br />
Die Korianderblätter grob hacken. <br />
Alle Gewürze neben den Herd stellen. <br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Das Kokosöl in einem Topf erhitzen. Bei mittlerer Temperatur die Curryblätter und die Senf- und Kreuzkümmelsamen zugeben und anbraten. Wenn es anfängt zu duften Kurkuma, Currypulver, Schalotten und die Knoblauch-Ingwerpaste zugeben. Die gefrorene Chilischote einfach nach Geschmack in den Topf reiben. Das Gericht verträgt einen gute Schärfe.<br />
Beim Anbraten gut rühren, bis die Schalotten glasig sind. Dann die Kokosraspeln und das Salz zugeben und weiter anbraten. Mit etwas Wasser ablöschen und die Hälfte des Zitronensaftes einrühren. Wenn das Wasser verkocht ist, einen EL von der Masse abnehmen und in einer Schüssel abkühlen lassen.<br />
Jetzt kommt endlich die Rote Bete zum Einsatz, die Raspeln in den Topf geben, kurz anbraten und dann mit der Kokosmilch ablöschen. Alles gut verrühren, zum Kochen bringen. Die Temperatur wieder runterschalten und das Curry bei geschlossenem Deckel für ca. 40 Minuten simmern lassen. Nach Bedarf noch etwas Wasser angießen, das Curry darf nicht anbrennen.<br />
<br />
Wenn die beiseite gestellte Gewürzmischung abgekühlt ist, diese mit den gehackten Korianderblättern in einer Schüssel unter den Hüttenkäse rühren. Mit etwas Zitronensaft abschmecken.<br />
<br />
Wenn die Rote Bete weich genug ist, den Herd ausschalten und den Spinat unterheben, bis er komplett zusammengefallen ist. Das geht recht schnell. Alles gut verrühren und mit Salz, Pfeffer, etwas Chili und Zitronensaft abschmecken.<br />
<br />
Zum Servieren das Rote Bete Curry mit einem Löffel gewürztem Hüttenkäse garnieren. Die Kombination aus beidem macht das Curry aus. <br />
<br />
Wer mag kocht Reis dazu oder serviert es mit Naan oder Chapati-Brot.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Yes... das ist mal eine köstliche Art Rote Beete zu verarbeiten. Sogar mein zunächst etwas skeptischer Mann war hinterher sehr angetan. Der gewürzte Hüttenkäse ist toll, den kann ich mir auch zu anderen Gerichten vorstellen.<br />
Wenn es schneller gehen soll, würde ich vorgekochte Rote Beete verwenden und diese einfach in grobe Stücke schneiden. Dann sieht es auch eher aus wie ein typisches Curry. Das werden wir hier demnächst mal ausprobieren.<br />
Natürlich kann man auch ein ganz normales Currypulver verwenden, ich fand das purple Curry nicht nur wegen der Farbe passend. <br />
Das war für uns nur eine Rote-Beete-Aktion, wir haben schon vorher eine Portion Rote Bete aus unserem Ernteanteil erhalten, diese haben wir etwas anders verwendet. Mehr dazu dann später auf diesem Kanal.<br />
<br />
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Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-16679270631901427572016-04-05T06:44:00.001+02:002016-04-05T06:44:42.640+02:00Gefüllte Filoteigrollen aus PersienWir Foodblogger nehmen euch auch dieses Jahr wieder mit auf eine <a href="http://knusperstuebchen.net/kulinarische-entdeckungsreise-2016-wir-bloggen-uns-um-die-welt/" target="_blank">kulinarische Weltreise. </a><br />
Sarah aus dem <a href="http://knusperstuebchen.net/" target="_blank">Knuperstübchen</a> hat wie immer dankenswerter Weise Reiseorganisation übernommen. Im letzten Jahr hatte ich euch <a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2015/03/eine-kulinarische-reise-um-die-welt.html" target="_blank">Schottland</a> ans Herz gelegt, dieses Jahr machen wir einen Ausflug in den Iran, besser gesagt in das alte Persien. <br />
Ich war leider noch nie in dieser Gegend, das hat natürlich mehrere Gründe. Zum einen ist der vordere Orient und damit auch der Iran ein nicht ganz ungefährliches Pflaster, zum anderen würde ich nicht auf eigene Faust in diese Gegend fahren, nur in einer geführten Reisegruppe. Irgenwann werde ich das schon mal hinkriegen....<br />
Warum schreibe ich also über die Küche eines Landes in dem ich noch nicht war? Weil ich sie sehr faszinierend finde. Die Älteren unter euch werden sich dunkel erinnern, im Jahre 2000 (das ist echt schon wieder 16 Jahre her!!) war die Expo in Hannover zu Gast. Da ich ja in Hannover zu Hause bin, war ich, wie viele anderen Hannoveraner auch, Dauergast auf dem Gelände. Am meisten interessiert haben mich die für mich damals noch exotischen Küchen des nahen Ostens. Ich habe dort die ersten Falafel meines Lebens gegessen, habe staunend vor einerm riesigen Gewürzstand gestanden und nicht gedacht, dass ich später einmal etwas ähnliches in der Küche haben würde. Und diese süßen Kleinigkeiten erst, von denen man nur ein klitzekleines Stück essen kann, weil der intensiev-süße Geschmack einen schier umhaut.<br />
Mit den Jahren hat sich hier eine stattliche Ansammlung an Kochbüchern aus der Region breit gemacht, überwiegend aus den Gebieten Libanon, Syrien, Israel und Persien. <br />
Die persische Küche ist sehr abwechslungsreich und vielfältig, da ist es mir sehr schwer gefallen, etwas auszusuchen um euch die persische Küche näherzubringen. Ich habe mich dann an diese süßen Kleinigkeiten erinnert und da hier eh viel zu wenig gebacken wird, stelle ich euch heute eine sehr köstliche Mandel-Citrus-Zimt Füllung für Filoteigrollen vor. Wenn ihr Zimt genauso mögt, wie ich, werdet ihr sie lieben, versprochen. Es ist nicht so klebrig, wie Baklava, aber mindestens genauso süß.<br />
Entnommen habe ich das Rezept dem wunderbaren Buch "Persiana" von Sabrina Ghayour.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKizoOm67qWqfWjJf3bi14wnwiXZn-6yNKJSZTfcstumD-2Rdnqw-tBShMBdOlMqGDS1tHXgjqbzmushA41Qsm7M_Lljj3LClJWxvF4pVqo78SxBMkVJczHwgU3OHa5GUjPXxPtJSyp9zY/s1600/Speisekammer0712.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKizoOm67qWqfWjJf3bi14wnwiXZn-6yNKJSZTfcstumD-2Rdnqw-tBShMBdOlMqGDS1tHXgjqbzmushA41Qsm7M_Lljj3LClJWxvF4pVqo78SxBMkVJczHwgU3OHa5GUjPXxPtJSyp9zY/s320/Speisekammer0712.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gefüllte Filoteigrollen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3yYmAuaRfTNWoV80ywPld_oI8qH1q8xbKKtY9bhnH_jSuePtEOUPEHD25VDaN0mQFSb0_PqeI5x-5AOMMahBtj7VsvkoZc3TIPuBQLSyCAJz3qzxGRch6Ss15a58jQz_rjcQ_zuzrNOnt/s1600/Speisekammer0714.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3yYmAuaRfTNWoV80ywPld_oI8qH1q8xbKKtY9bhnH_jSuePtEOUPEHD25VDaN0mQFSb0_PqeI5x-5AOMMahBtj7VsvkoZc3TIPuBQLSyCAJz3qzxGRch6Ss15a58jQz_rjcQ_zuzrNOnt/s320/Speisekammer0714.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier kann man die Füllung sehen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten: </b></div>
<div style="text-align: center;">
200 gr. ganze oder gemahlene Mandeln </div>
<div style="text-align: center;">
125 gr. Rohrohrzucker</div>
<div style="text-align: center;">
1 TL Rosenwasser</div>
<div style="text-align: center;">
3 Tropfen Vanilleextrakt</div>
<div style="text-align: center;">
2 Bioorangen</div>
<div style="text-align: center;">
1 große Biozitrone</div>
<div style="text-align: center;">
1,5 TL gemahlener Zimt</div>
<div style="text-align: center;">
100 gr. Butter</div>
<div style="text-align: center;">
6 Blätter Filoteig</div>
<div style="text-align: center;">
Butter zum Bestreichen</div>
<div style="text-align: center;">
Puderzucker</div>
<br />
<b>Vorbereitung: </b><br />
Die Butter schmelzen lassen, sie muss flüssig sein. Von den Orangen und der Zitrone die Schale abreiben oder mit einem Zestenreißer die Schale entfernen.<br />
Die ganzen Mandeln in einem Zerkleinerer mahlen.<br />
<br />
<b>Zubereitung: </b><br />
Bei der Verwendung von ganzen Mandeln die Mandeln im Zerkleinerer lassen, Zucker, den Abrieb der Orangen und der Zitrone, Zimt, Rosenwasser und Vanilleextrakt zugeben und weiter zerkleinern. Nach und nach die flüssige Butter zugeben, bis eine einigermaßen feste Konsistenz erreicht ist. Es sollten sich gut Kugeln formen lassen. Die Füllung auf 12 gleichgroße Portionen aufteilen.<br />
Bei der Verwendung von gemahlenen Mandeln müssen die Abriebe von Orangen und Zitrone sehr klein gehakt werden. Ansonsten wie oben verfahren.<br />
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.<br />
Die Filoteigblätter in der Mitte durchteilen. Mit der schmalen Seite vor sich hinlegen. Aus der Füllung kleine Rollen formen, etwas schmaler als die Teigblätterhälften. Jetzt einfach die Rollenfüllung auf ein Teigblatt legen und aufrollen. Dabei immer mal wieder die Seiten mit enschlagen. Auf den letzten cm Teigblatt ein wenig geschmolzene Butter streichen, damit die Rolle schön zugeklebt wird. So mit allen Rollen verfahren. Die fertigen Rollen auf ein mit Backpapier oder mit Backfolie ausgelegtes Backblech legen und sehr großzügig mit geschmolzener Butter bestreichen.<br />
Im Ofen für ca. 20-25 Minuten backen, bis die Rollen schön gebräunt sind.<br />
Abkühlen lassen und schön dick mit Puderzucker bestreuen.<br />
Ich kann mir dazu eine erfrischende Eiscreme vorstellen.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Ein leicht gemachtes Dessert für Zuckerjunkies. Ich habe von einem persischen Rezept nichts anderes erwartet. Ich finde es sehr lecker, weil ich auch Zimt sehr liebe, aber ich kann das nur in homäopatischen Dosen essen. Daher habe ich die Rollen mit einem sehr scharfen Messer vorsichtig in kleine Stücke geteilt, sozusagen in "Pralinen". Das kann man dann sehr gut essen.<br />
Ganz vorsichtig auch mit dem Rosenwasser. Lieber mit weniger anfangen als zuviel auf einmal zugeben. Das kann sehr intensiv sein. Ich habe statt Orangenextrakt für das Rezept Vanilleextrakt verwendet, da ich Angst hatte, es könnte zu "orangig" werden.Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-24172136444178498002016-03-06T10:38:00.001+01:002016-03-06T10:38:12.611+01:00Von neuen Projekten und alten RezeptenHeute gibt es mal kein Rezept, aber dafür viel Text und spannende Neuigkeiten.<br />
<br />
Wir kochen ja beide gerne und lieben es, neue Dinge auszuprobieren. Regionale und saisonale Produkte stehen seit langem bei uns hoch im Kurs, Erdbeeren im Winter und Spargel aus Peru im Februar kommen bei uns nicht auf den Tisch. Wir sind da sehr strikt. Seit längerem diskutieren wir darüber, ob wir uns eine Gemüsekiste oder ähnliches zulegen. Das kam aber nach reiflicher Überlegung dann doch nicht in Frage. Zum einen ist das ein Lieferproblem, wir sind nicht immer tagsüber zu Hause und mitten in der Stadt eine Kiste mit Gemüse vor ein Mehrfamilienhaus zu stellen, ist keine soooo gute Idee.<br />
Mitten in diese Überlegungen stieß mein Mann auf einen Blogbeitrag einer lieben Freundin. Die schreibt ab und an Beiträge für den Blog einer Solidarischen Landwirtschaft.<br />
<br />
Hmmmm.... nie gehört? Ging mir auch so. Das ist aber schnell erklärt: Man beteiligt sich mit einem monatelichen Betrag an einem Landwirtschaftlichen Betrieb (früher, damals: Bauernhof) und je mehr Leute sich daran beiteiligen, desto mehr Planungssicherheit gibt es für den Betrieb. Als "Gegenwert" bekommt man wöchentlich einen "Ernteanteil" an der Produktion des Betriebes. Mehr zu der Idee kann man <a href="http://www.adolphshof.de/solawi/die-idee.html" target="_blank">hier</a> nachlesen.<br />
<br />
Mein Mann war/ist jedenfalls schwer begeistert und hat sich mit besagter Freundin kurzgeschlossen und weiter informiert. So gerüstet haben wir uns im Januar auf den Weg zum Gut Adolphshof gemacht um uns am Projekt <a href="https://solawiadolphshof.wordpress.com/2016/01/17/solawi-aktionstag-wir-machen-sauerkraut/" target="_blank">"Sauerkraut"</a> zu beteiligen. Dabei hatten wir die Gelegenheit die für uns wichtigen Leute kennenzulernen und den Hof anzuschauen. Beides hat uns sehr überzeugt und so sind wir seit dem 1. März sogenannete "Mitlandwirte".<br />
<br />
Wie funktionert das ganze nun?<br />
Eigentlich ganz einfach: die wöchentlichen Ernteanteile werden an einem bestimmten Tag in ein Depot geliefert, dort aufgeteilt und können dann von den Mitlandwirten abgeholt werden. Die Depots sind quer über Stadt und die Region Hannover verteilt. Alle Mitlandwirte bekommen vorher immer eine Liste, mit dem, was uns in dieser Woche zusteht. Was und wieviel geliefert wird, hängt immer von den Erträgen ab, die geertet worden. Der Hof liefert nicht nicht nur Gemüse, sondern auch hat auch Kühe und Ziegen und so bekommen wir auch Joghurt, Quark und Käse. Wir haben uns bewußt für einen vegetarischen Anteil entschieden und auf das Fleisch verzichtet. Alle Produkte werden nach Demeter Richtlinien angebaut und verarbeitet.<br />
<br />
Für uns ist das alles (noch) sehr spannend und aufregend. Einen großen Reiz macht natürlich aus, dass wir nicht wissen, was wir in der nächsten Woche bekommen und so immer gezwungen sind, mit vorgegebenen Lebensmitteln zu kochen oder einzuwecken.<br />
<br />
Ich werde hier also immer mal wieder unsere Ernteanteile zeigen und die entsprechenden Rezepte dazu posten oder verlinken. Wir haben einen ganzen Ernteanteil, man kann aber auch einen halben Anteil bekommen und zahlt entsprechend weniger. <br />
<br />
So sah es diese Woche aus:<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimW_oT887aHj1ZglhRYMT3667n9mQixfriYPd7SSSVVwgacZT7tHdOHcrUO9RK8soAP0KvV6_O3uMtmcWH5TSNFMbWBXGgGVCct5z5T1GM8NmmgsfKmqmOZfYuFX96AL9xztmlXdolGL8P/s1600/Speisekammer0708.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimW_oT887aHj1ZglhRYMT3667n9mQixfriYPd7SSSVVwgacZT7tHdOHcrUO9RK8soAP0KvV6_O3uMtmcWH5TSNFMbWBXGgGVCct5z5T1GM8NmmgsfKmqmOZfYuFX96AL9xztmlXdolGL8P/s320/Speisekammer0708.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Solawi- Ernte Woche 09-2016</td></tr>
</tbody></table>
Immer: 1 Brot, 1 kg Kartoffeln, 4 Eier, 500 gr. Joghurt, 300 gr. Schnittkäse<br />
Diese Woche: 1/2 Weißkohl, 600 gr. Möhren, 500 gr. rote Zwiebeln, 260 gr. Postelein, 60 gr. Feldsalat, 250 gr. Vollmilchquark, 1 Weichkäse, 1 Ziegenfrischkäse <br />
<br />
Wir haben uns auch gleich daran gemacht, die Dinge zu verbrauchen:<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq3Ex3M6315VrQh7QiA0cdj2hCv2Y9OUaA84RKuXAUZIbQpZVV826qmElVVaR1maSTBqk_M9LT-o9Shzuav_SCxlTHFcye-O0VfQ2eom_thfnknhwtQ0QCbW4UOF6QrPHoeV7eeXBeaGBo/s1600/Speisekammer0709.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="201" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq3Ex3M6315VrQh7QiA0cdj2hCv2Y9OUaA84RKuXAUZIbQpZVV826qmElVVaR1maSTBqk_M9LT-o9Shzuav_SCxlTHFcye-O0VfQ2eom_thfnknhwtQ0QCbW4UOF6QrPHoeV7eeXBeaGBo/s320/Speisekammer0709.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Postelein mit Tomate und Huftsteak</td></tr>
</tbody></table>
Den Postelein-Salat, der für mich so ein bisschen in die Asia-Richtung geht, habe ich mir mit frischem Koriander vermischt, für meinen Mann durfte es Basilikum sein. Dazu ein Dressing aus frisch gepresstem Mandarinensaft und Olivenöl, mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt. Tomaten und frisch gebratenes Huftsteak rundeten unser Abendessen ab.<br />
<br />
Für den Weißkohl habe ich eines unserer Lieblingsrezepte rausgekramt:<br />
<a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2011/08/turkischer-weikohlauflauf.html" target="_blank">Türkischer Weißkohlauflauf</a>. In diesem Zuge spendiere ich dann im Laufe des Tages auch ein neues Bild für das Rezept.<br />
Und weil ich das Bild für das alte Rezept so fürchterlich finde, werde ich in Zukunft mal wieder ein paar alte Rezepte nachkochen und ihnen neue, schöne Bilder spendieren. Ein weiteres neues Projekt auf meiner Liste. <br />
<br />
Das waren also heute mal viele Informationen und eigentlich keine neuen Rezepte. Wenn hier also in Zukunft von "Ernte" und "Mitlandwirten" und "SoLaWi" die Rede ist: ihr wisste Bescheid. <br />
<br />
Übrigens gibt es in ganz Deutschland Solidarische Landwirtschaften. Erkundigt euch doch mal..... <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-87075172290932136172016-02-29T16:59:00.001+01:002016-02-29T16:59:28.677+01:00Bulgur mit Zucchini und KräuternLetztes Jahr habe ich angefangen mich etwas mehr mit der, im weitesten Sinne, Orientalischen Küchen auseinander zu setzen und es ist genau mein Ding geworden. Ich liebe die vielen Gewürze und Kräuter, die verwendet werden. Manche Gerichte sind sehr aufwändig zu kochen, andere hingegen bestechen durch ihre Einfachheit.<br />
Wie dieses hier zum Beispiel, dass ich aus einem leider momentan vergriffenen Kochbuch entnommen habe (The illustrated Food and Cooking of Lebanon, Jordan and Syria). Ich habe aus diesem Buch schon einen tollen <a href="http://www.kerstins-speisekammer.com/2015/07/orientalischer-kartoffelsalat.html" target="_blank">Kartoffelsalat</a> gemacht und es folgen mit Sicherheit noch einige weitere Gerichte. Jetzt gibt es erst einmal Bulgur mit Zucchini und Kräutern.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEz9fzRivaDYVQ5xXseQNI_dGwb4M6aBjDSQQHNlz0fF29GBTruEU66B_oGcd5C7GWsh9_szH58V8S55OfE_GbHakotK0r8TDW7qQm0cX83YgGDiaim2z5L62ca6H8xXzz-IVcJU6dEX2Z/s1600/Speisekammer0707.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEz9fzRivaDYVQ5xXseQNI_dGwb4M6aBjDSQQHNlz0fF29GBTruEU66B_oGcd5C7GWsh9_szH58V8S55OfE_GbHakotK0r8TDW7qQm0cX83YgGDiaim2z5L62ca6H8xXzz-IVcJU6dEX2Z/s320/Speisekammer0707.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bulgur mit Zucchini und Kräutern</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten: </b></div>
<div style="text-align: center;">
112 gr. Bulgur</div>
<div style="text-align: center;">
15 ml Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
1 kleine Zwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
2 kleine Zucchini</div>
<div style="text-align: center;">
etwas gemahlenen Safran (wenn man hat)</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 EL Butter</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 Bund Dill</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 Bund Minze</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
Unbehandelte Zitrone</div>
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
Den Bulgur in einem Sieb gut waschen und abtropfen lassen. Die Zwiebel fein würfeln. Die Zucchini ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Dill und Minze waschen, die Blätter abzupfen und fein hacken.<br />
<br />
<b>Zubereitung: </b><br />
Den Bulgur in eine Schüssel geben und bis 2 cm darüber mit kochendem Wasser bedecken. Abdecken und für ca. 15 Minuten quellen lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Olivenöl und Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Dann die Zucchiniwürfel zusammen mit dem Safran zugeben und weiter braten, bis die Zucchini anfangen zu bräunen.<br />
Jetzt den (abgegossenen) Bulgur unterheben und alles mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Mit den Kräutern mischen und evtl. mit etwas Zitronensaft abschmecken.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Entweder man ist das gleich heiß als Hauptgericht, nimmt es als Beilage zu einem Stück Fleisch oder serviert es lauwarm bei einem sommerlichen Grillbuffet. So oder so, es ist köstlich, frisch und ganz fix zubereitet. Die krummen Zahlen bei den Zutaten kommen übrigens daher, dass das Original für 6 Personen gemacht wurde. Ich habe die 3-Personen-Portionen spielend an zwei Tagen allein aufgegessen. Allerdings als Hauptgericht.Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-14679096750790613652016-02-13T16:15:00.001+01:002016-02-13T16:15:45.149+01:00Reisnudeln mit Tomatensauce und FetaAus dem Jahresendurlaub in London habe ich mir diverse Kochzeitschriften mitgebracht. Wie sollte es auch anders sein. Beim durchblättern der Januarausgabe der Zeitschrift "delicious" (die ich neben der Good Food immer sehr spannend finde), fiel mir ein Rezept mit den von mir viel zu selten gekochten Reisnudeln (Kritharaki) auf. Nach einem intensiven Suchvorgang im Vorratsregal, fanden sich auch tatsächlich 2 Packungen Reisnudeln an. Also flugs noch den Schafskäse besorgt und das Abendessen für den nächsten Tag stand.<br />
Und weil die Hauptzutat aus den Tiefen des Vorratsregals kam, reiche ich dieses Gericht für den Dauerblogevent <a href="http://magentratzerl.net/2014/06/15/dauerevent-schatzsuche-im-vorratsschrank/" target="_blank">"aus dem Vorratsschrank"</a> von Susannes Blog <a href="http://magentratzerl.net/" target="_blank">"Magentratzerl"</a> ein. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGMLDot10YBQz3DXUEgzUf_SzJ3PfmRlRnybBfj9kUZ9WXun9IV4wUxHuQ1YX5F2OowDe0wGkNngQbFMwxFEi7Zq9gzPuxWKRziqncHlFFdBNHWQxFFzV3gItNASjirfPX91nT6pAhJ3OT/s1600/Speisekammer0706.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGMLDot10YBQz3DXUEgzUf_SzJ3PfmRlRnybBfj9kUZ9WXun9IV4wUxHuQ1YX5F2OowDe0wGkNngQbFMwxFEi7Zq9gzPuxWKRziqncHlFFdBNHWQxFFzV3gItNASjirfPX91nT6pAhJ3OT/s320/Speisekammer0706.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Reisnudeln mit Tomatensauce und Feta</td></tr>
</tbody></table>
<b><br /></b>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten für 4 Portionen:</b> </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
1 Zwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
3 Knoblauchzehen</div>
<div style="text-align: center;">
Olivenöl </div>
<div style="text-align: center;">
3 TL Tomatenmark</div>
<div style="text-align: center;">
4 frische Zweige Oregano</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 Bund Petersilie</div>
<div style="text-align: center;">
2 kleine Dose Tomaten</div>
<div style="text-align: center;">
150 gr. grüne Oliven (besser: schwarze)</div>
<div style="text-align: center;">
300 gr. Kritharaki</div>
<div style="text-align: center;">
150 gr. Feta Käse</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer,</div>
<div style="text-align: center;">
geräuchertes Paprikapulver</div>
<br />
<b>Vorbereitung:</b><br />
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Oreganoblätter von den Stielen trennen und fein hacken. Mit der Petersilie ebenso verfahren.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch bei milder Hitze ca. 10 Minuten anschwitzen. Dann die Hitze wieder voll aufdrehen und das Tomatenmark zufügen und eine weitere Minute mitbraten. Die Tomaten und die Oliven zugeben und alles bei mittlerer Hitze für 15-20 köcheln lassen bis es leicht andickt. Mit einem Holzlöffel die Tomaten immer mal wieder zerdrücken.<br />
In der Zwischenzeit die Kritharaki in Salzwasser ca. 8 Minuten kochen lassen. Abgießen und abtropfen lassen. Dann die Reisnudeln in die Tomatensauce geben und kräftig mit Salz, Pfeffer und geräuchertem Paprikapulver abschmecken. Dieses Gericht verträgt viel Gewürze. Am Schluß die gehackte Petersilie und den zerbröselten Fetakäse über die Reisnudeln streuen.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen: </b><br />
Ein köstliches, vegetarisches Gericht, dass sich gut für ein Abendessen unter der Woche eignet. Ich habe grüne Oliven genommen, weil ich keine schwarze mehr hatte. Dadurch wurde das Gericht etwas säuerlich/bitter. Ich empfehle daher lieber schwarze Oliven zu verwenden (wie es auch im Originalrezept steht).Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-29063358097285750232016-01-30T16:55:00.001+01:002016-01-30T16:55:41.227+01:00Portugiesischer Grünkohleintopf nach Tim MälzerVor gefühlten Urzeiten hat der Mann an meiner Seite, der für sein Leben gerne typisch norddeutsch zubereiteten Grünkohl isst, mal ein Rezept von Tim Mälzer aufgeschrieben. Portugiesischer Grünkohleintopf.... aha.... klingt so, als ob ich mich dann auch mal mit Grünkohl anfreunden könnte. Ich esse den typisch deutschen, total zerkochten, Grünkohl zwar auch (am Liebsten mit süßen Kartoffeln), aber max. 1-2 Mal pro Saison. Mein Mann könnte das im Winter mindestens einmal die Woche essen. Also sind wir auch gerne mal auf der Suche nach alternatven Zubereitungsmethoden. Und da fiel uns das vor Jahren notierte Rezept wieder ein. Na dann mal los....<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0fOeHiErahx8OCaVLo-INM0Oz4G0trgi8pcGn8i_QZ1cdmpVFxLAxSYwA7DKR0Blnw4t_pMuVQCfHzHhBCN4Dpdq-0t3VMuNLR2AuszFf-TQAQfoeqSueYkly3WyYLe7TVVzG1E91dwDH/s1600/Speisekammer0705.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="269" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0fOeHiErahx8OCaVLo-INM0Oz4G0trgi8pcGn8i_QZ1cdmpVFxLAxSYwA7DKR0Blnw4t_pMuVQCfHzHhBCN4Dpdq-0t3VMuNLR2AuszFf-TQAQfoeqSueYkly3WyYLe7TVVzG1E91dwDH/s320/Speisekammer0705.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten für 2-3 Portionen: </b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
500 gr. Grünkohl</div>
<div style="text-align: center;">
1 große Zwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 rote Chili</div>
<div style="text-align: center;">
3 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
1/2 TL Kreuzkümmel</div>
<div style="text-align: center;">
200 ml Gemüsebrühe</div>
<div style="text-align: center;">
1 große Dose Tomaten (800 ml)</div>
<div style="text-align: center;">
1 Chorizo</div>
<div style="text-align: center;">
50 gr. Sultaninen</div>
<div style="text-align: center;">
gemahlene Mandeln</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
400 gr. Kartoffeln</div>
<div style="text-align: center;">
Zucker</div>
<div style="text-align: center;">
geräuchertes Paprikapulver</div>
<br />
<b>Vorbereitung: </b><br />
Den Grünkohl waschen, in mundgerechte Stücke zupfen (die dicke Mittelrippe evtl. entfernen) und ca. 10 Minuten in kochendem Wasser weich werden lassen, danach mit kaltem Wasser in einem Sieb spülen und abtropfen lassen.<br />
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Knoblauch und Chili (entkernen) in Scheiben schneiden. Den Knoblauch vorher natürlich schälen.<br />
Die Chorizo in Scheiben (dünne Chorizo) oder in Würfel (dicke Chorizo) schneiden.<br />
Kartoffeln schälen, vierteln und ca. 6-7 Minuten in Salzwasser kochen. Abgießen und ausdampfen lassen.<br />
<br />
<b>Zubereitung:</b><br />
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln, Kreuzkümmel, Knoblauch und Chili bei mittlerer Hitze anschwitzen lassen. Den Grünkohl und die Gemüsebrühe zugeben und für ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln.<br />
Die Dosentomaten unter den Grünkohl mischen, gerne vorher ein wenig zerteilen, und weitere 20 Minuten garen lassen. Nach 10 Minuten die Sultanien und die Chorizo zufügen.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gegebenenfalls mit den gemahlenen Mandeln etwas binden.<br />
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Kartoffeln mit Zucker und geräuchertem Paprikapulver (beides je nach Geschmack verwenden) anbraten. Der Zucker karamelisiert und die Kartoffeln werden leicht süß und etwas knusprig.<br />
<br />Beides zusammen servieren.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen: </b><br />
Yeah.... so mag ich auch Grünkohl. Dieser hier ist nicht so lange gekocht, schmeckt etwas scharf, je nach Chorizo und Chili, und die von mir so geliebten süßen Kartoffeln bekommen durch das geräucherte Paprikapulver einen wunderbaren Geschmack. Die Kartoffeln haben sogar meinem Mann geschmeckt, der sonst eher nicht so die süßen Dinge im Essen mag. Für uns ist das eine schöne Alternative zu dem norddeutschen Grünkohl. Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-26866378219986580842016-01-16T10:54:00.000+01:002016-01-16T13:04:09.898+01:00Ein Klassiker: HühnerfrikasseeHühnerfrikassee....<b> </b>bei uns ist das ganz klassische Resteverwertung. Ich koche seit ein paar Jahren meine Hühnerbrühe selbst, da weiß ich was drin ist und woher das Huhn kommt (in diesem Fall von einem kleinen Hof in der Nähe meiner Eltern). Die Hühnerbrühe wird bei uns eingeweckt und bei Bedarf verwendet.<br />
Das Fleisch kann man sehr vielseitig weiter nutzen: Avocado-Hühnchen-Sandwich, Suppeneinlage oder eben als Hühnerfrikassee. Wir mögen das Frikassee gerne etwas säuerlich und fügen deshalb immer noch am Schluß etwas Kapern hinzu. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEcDgxySdQfIzxwwhgTmPsjgseQZzzg4tB2pxsrQ5wBhqMhm3T2cB1-KMYBoldpzCv8jWKRBnRhtWcxLcBk8jhlQwKjIlsziAcLZxbw8QsEdW0KKRm1aOIM7UuqC5VDjBcGsPilzYig8vA/s1600/Speisekammer0704.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEcDgxySdQfIzxwwhgTmPsjgseQZzzg4tB2pxsrQ5wBhqMhm3T2cB1-KMYBoldpzCv8jWKRBnRhtWcxLcBk8jhlQwKjIlsziAcLZxbw8QsEdW0KKRm1aOIM7UuqC5VDjBcGsPilzYig8vA/s320/Speisekammer0704.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hühnerfrikassee</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten:</b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
gegartes Fleisch von einem Suppenhuhn</div>
<div style="text-align: center;">
1 Schalotte </div>
<div style="text-align: center;">
125 ml Weißwein</div>
<div style="text-align: center;">
500 ml Hühnerbrühe</div>
<div style="text-align: center;">
20 gr. Butter</div>
<div style="text-align: center;">
1 EL Mehl</div>
<div style="text-align: center;">
Spargelköpfe</div>
<div style="text-align: center;">
Erbsen</div>
<div style="text-align: center;">
250 gr. kleine braune Champignons</div>
<div style="text-align: center;">
Kapern</div>
<div style="text-align: center;">
Zitronensaft</div>
<div style="text-align: center;">
Salz, Pfeffer</div>
<div style="text-align: center;">
Muskat</div>
<div style="text-align: center;">
Melange Blanc</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Reis als Beilage </div>
<br />
<b>Vorbereitung: </b><br />
Das gegarte Fleisch vom Suppenhuhn in nicht zu kleine Stücke zupfen oder schneiden.<br />
Die Champignons säubern (nicht waschen!) und bei Bedarf halbieren oder vierteln.<br />
Die Schalotte schälen und in kleine Würfel schneiden.<br />
<br />
<b>Zubereitung: </b><br />
Die Schalottenwürfel in der Butter bei mittlerer Hitzen glasig dünsten. Das Mehl dazu geben und gut verrühren. Mit dem Weißwein ablöschen und möglichst ohne Klümpchen glatt rühren. Dann die Hühnerbrühe zugeben und ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />
Die Champignons in etwas Butter in einer separaten Pfanne scharf anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
In die Soße dann die Erbsen zusammen mit Spargelspitzen, Hühnerfleisch und den angebratenen Champignons geben, gut mit Melange Blanc (alternativ Salz) und Pfeffer würzen. Zum Abschmecken die Kapern, Zitronensaft und Muskat verwenden. Die Kapern kann man natürlich auch weglassen. Alles noch einmal ca. 10 Minuten ziehen lassen, bis das Fleisch und die Gemüse warm sind. <br />
<br />
Mit gekochtem Reis servieren.<br />
<br />
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Bei uns ist Hühnerfrikassee ein Klassiker, den wir immer wieder gerne essen. Es gibt gefühlte tausend Rezepte dafür, das ist unsere Lieblingsvariante. Wer kein Suppenhuhnfleisch übrig hat, kocht einfach 1-2 Hühnerbrüste für 30 Minuten in Brühe gar.<br />
<br />
Melange Blanc ist eine Gewürzmischung. Ich verwende normalerweise wenig Gewürzmischungen, aber diese hat es mir echt angetan. Ich verwende sie gerne anstelle von Salz, wo es passt. Hier passt sieperfekt für einen Extra-Twist. <br />
<br />
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</iframe>Kerstins Speisekammerhttp://www.blogger.com/profile/16684690351317351951noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7391595935706372361.post-18802456188966821452015-11-11T07:33:00.000+01:002015-11-12T20:34:35.508+01:00KürbisrisottoPassend zur Jahreszeit koche ich jetzt sehr gerne mit Kürbis. Wahlweise mit Hokkaido, so wie hier, oder auch gerne mal mit Butternut-Kürbis. Wenn man 14 Tage lang spanisches Hotelbuffet genossen hat, was wirklich nicht schlecht war, dann freut man sich auf seine Lieblingsgerichte. Und Risotto gehört definitiv dazu. Also gab es kurz nach dem Urlaub eine Kombination aus beidem: Kürbisrisotto.<br />
Das kann man sehr unterschiedlich machen, hier eine Variante, bei der Kürbispüree verwendet wird. Das kann man auch schon am Vortag vorbereiten und muss dann nur noch das Risotto fertigstellen.<br />
Die Idee dazu stammt aus meinem Lieblingsrisottobuch aus der Collection Rolf Heyne.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-HqT-8UynARnYBg0XPoJYHim9IjZbqDpVNrVldYXTBiLuJMXsdG8gYQ2_BP0ZigNsRzBVn3LeIhQWXYK5fseCqP5hMQM2tdIIIVNVel3pOXRrcwtjb3LxHXKaHXN9IDV1LYYgxcQ2h1Rj/s1600/Speisekammer0698.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="222" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-HqT-8UynARnYBg0XPoJYHim9IjZbqDpVNrVldYXTBiLuJMXsdG8gYQ2_BP0ZigNsRzBVn3LeIhQWXYK5fseCqP5hMQM2tdIIIVNVel3pOXRrcwtjb3LxHXKaHXN9IDV1LYYgxcQ2h1Rj/s320/Speisekammer0698.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kürbisrisotto</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Zutaten für 3 Portionen:</b></div>
<div style="text-align: center;">
4 EL Olivenöl</div>
<div style="text-align: center;">
1 kleine Zwiebel</div>
<div style="text-align: center;">
1 Schalotte</div>
<div style="text-align: center;">
1 Knoblauchzehe</div>
<div style="text-align: center;">
2 kleine Salbeiblätter (oder ein großes)</div>
<div style="text-align: center;">
300 gr. Hokkaidokürbis (weiches Fruchtfleisch und Kerne entfernt)</div>
<div style="text-align: center;">
150 ml Wasser</div>
<div style="text-align: center;">
250 gr. Risottoreis</div>
<div style="text-align: center;">
50 ml trockener Weiswein</div>
<div style="text-align: center;">
Gemüsebrühe nach Bedarf (mind. 500 ml)</div>
<div style="text-align: center;">
Zitronensaft</div>
<div style="text-align: center;">
Butter</div>
<div style="text-align: center;">
Pecorino</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Als Topping:</div>
<div style="text-align: center;">
Speckwürfel</div>
<div style="text-align: center;">
Kürbiswürfel</div>
<div style="text-align: center;">
Kürbiskerne</div>
<div style="text-align: center;">
Kürbiskernöl </div>
<b><br /></b>
<b>Zubereitung:</b><br />
Zunächst stellt man das Kürbispüree her. Hierfür den Kürbis in grobe Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln. 2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch glasig dünsten. Die Kürbiswürfel und die Salbeiblätter zugeben und kurz mitdünsten. Dann das Wasser aufgießen und geschloßen köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Nun die Salbeiblätter wieder entfernen und alles mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer und evtl. Chili kräftig abschmecken.<br />
Diesen Teil kann man schon einen Tag im Voraus machen. Dann das fertige Püree im Kühlschrank lagern.<br />
<br />
Für das Risotto selbst noch die Schalotte fein hacken und die Gemüsebrühe köcheln lassen. Dann erst die restlichen beiden Eßlöffel Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalottenwürfel mit dem Reis anschwitzen. Mit dem Weiswein ablöschen und gleich eine Schöpfkelle heiße Gemüsebrühe zufügen, damit das Risotto nicht anbrennt. Unter Rühren immer wieder schöpfkellenweise heiße Gemüsebrühe zugeben, wenn der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Nach so ca. 5-7 Minuten kann man dann das Kürbispüree unterrühren. Danach aber weiterhin Gemüsebrühe zugeben und weiter rühren bis der Reis weich, aber bißfest ist.<br />
Wenn der Reis fertig ist, den Topf vom Herd nehmen und kalte Butter und geriebenen Parmesan einrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken.<br />
<br />
Für das Topping habe ich in einer kleinen Pfanne erst den gewürfelten Pancetta in etwas Olivenöl ausgelassen und mit einer Siebkelle rausgenommen. Dann in diesem Fett die kleinen Kürbiswürfel zusammen mit den Kürbiskernen angebraten. Das Topping habe ich dann beim Anrichten über die Teller gestreut und mit etwas Kürbiskernöl noch überträufelt. <br />
<b><br /></b>
<b>Kerstins Erfahrungen:</b><br />
Das Topping gibt dem Risotto erst den richtigen Pfiff. Die Vegetarier verzichten einfach auf den Speck. Auf keinen Fall würde ich auf das Kürbiskernöl verzichten. Das gibt einen feinen Kürbisgeschmack ab.Da die Kürbiszeit ja noch ein bisschen andauert, wird es das bestimmt noch einmal geben.<br />
<br />
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