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Freitag, 17. Januar 2014

Süßkartoffel-Shepard's Pie

Eine Schäfer-Pastete hatte ich schon mal als Resteverwertung gemacht. Diesmal lachte mich ein Rezept aus einer englischen Kochzeitschrift (Good Food Ausgebe 02/2014) an. Und da ich Lamm/Rind-Hack noch im TK hatte und auch Süßkartoffeln waren vorhanden, da brauchte ich nicht viel einzukaufen. Das ist ganz schön, wenn man sich mit einer Erkältung rumschlägt. Jetzt wird aber erst einmal gekocht:

Shepard's Pie mit Süßkartoffel-Topping


Zutaten für 4-6 Personen: 
1-2 EL Rapsöl
2 Zwiebeln
1 große Knoblauchzehe
1 große Möhre
2 TL frische Thymianblätter
600 gr. Lamm-Rind-Hackfleisch
85 gr. rote Linsen
400 gr. Steckrübe
2 EL Mehl
750 ml Gemüsebrühe
200 ml Holunderbeersaft (oder Rotwein)
400 gr. Kartoffeln
750 gr. Süßkartoffeln
150 gr. Joghurt
Salz, Pfeffer
Muskatnuss

Zubereitung: 
Erst einmal die Steckrübe schälen und würfeln, die Möhre schälen und raspeln, Zwiebeln und Knoblauch auch schälen und fein hacken.
Das Öl in einer großen Pfanne (mit Deckel) erhitzen und die Zwiebeln bei mittlerer Hitze so ca. 5-6 Minuten goldgelb anschwitzen. Knoblauch, Möhren und Thymianblätter zugeben und weitere 4-5 Minuten garen. Dann das Hackfleisch in die Pfanne geben und solange braten, bis das Hackfleisch braun und kümelig ist. Nun die Linsen und die Steckrübenwürfel unterrühren und das Mehl darüberstreuen. 1-2 Minuten unter Rühren weiter köcheln lassen und dann erst Saft (Rotwein) und Brühe angießen. Das Ganze jetzt abgedeckt ca. 45 Minuten garen lassen.
In der Zwischenzeit beide Kartoffelsorten schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. In Salzwasser ca. 20 Minuten kochen lassen, bis beide Kartoffelsorten gar sind. Abgießen und eine Schüssel geben. MIt Salz, Pfeffer und Muskat würzen, den Joghurt hinzufügen und alles gute zerstampfen. Die Alternative wäre die Kartoffeln durch eine Presse zu geben und dann zu würzen und mit dem Joghurt zu vermengen. Die Masse sollte so oder so weich sein und möglichst wenig Stücke aufweisen.
Die Fleischmasse jetzt in 1-2 hohe Auflaufformen füllen (je nach Größe der Auflaufform). Ich habe die Kartoffelmasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle gefüllt und auf die Hackfleichmasse gespritzt, man kann auch ganz einfach die Kartoffelmasse mit einem Spatel aufstreichen. Sieht dann halt nicht ganz so schön aus.
Die fertigen Auflaufformen kommen dann noch einmal so lange bei 180°C in den Ofen, bis die Spitzen des Toppings braun werden.
Dazu kann man noch grünes Gemüse wie Erbsen oder Brokkoli servieren (wir haben das weggelassen).

Kerstins Erfahrungen: 
Die Reste-Shepard's-Pie war schon gut, diese war noch besser! Die Süßkartoffeln geben dem Ganzen einen wunderbaren süßlich-cremigen Geschmack, die Steckrüben und die Möhren lockern die Hackfleischmasse schön auf. Im Originalrezept sind es auch nur 400 gr. Hackfleisch, aber ich hatte halt 600 gr. dann werden die auch aufgebraucht! Und die Idee, Kartoffelpüree mit Joghurt statt mit Sahne oder Milch und Butter zuzubereiten gefällt mir sehr!

Sonntag, 25. August 2013

Schweinefilet mit Süßkartoffelpüree und grünen Bohnen mit Pistazienpesto

Schon wieder was mit grünen Bohnen... diesmal aber ein bisschen italienisch angehaucht. Mit Pistazienpesto und dazu noch Schweinefiletmedallions mit lecker Sauce und Süßkatoffelpü..... hmmm.....
Das gab es am Dienstag letzter Woche. Die Süßkartoffel lag hier noch rum und diese Bohnen aus dem "Nigellissima"-Kochbuch von Nigella Lawson hatte ich schon lange auf dem Schirm. Und die deutschen Bohnen gab es auch noch im Angebot und damit konnte ich das endlich mal umsetzten.

Schweinefilet mit Süßkartoffelpüree und grünen Bohnen mit Pistazienpesto

Zutaten für 4 Personen: 
600 gr. Schweinefilet (hier: Schweinefiletköpfe)
500 gr. frische grüne Bohnen
3 EL geschälte gesalzene Pistazien
3 EL fein geriebener Parmesan
ca. 20 gr. frische Basilikumblätter
3 EL Olivenöl
1 kleine Knoblauchzehe
1 große Süßkartoffel
3 kleine Kartoffeln
1 Zwiebel
50 ml Sherry
100 ml Gemüsebrühe
Schmand
Milch, Butter
Butterschmalz
Salz, Pfeffer, Muskat
Zitronensaft

Zubereitung: 
Die Süßkartoffel und die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. In Salzwasser zum Kochen bringen und ca. 20 Minuten garen.
Für das Pesto die Pistazien, Parmesan, Basilikum, Knoblauchzehe und das Olivenöl mit dem Pürierstab oder im Mixer zu einer Paste fein pürieren. Evtl. mit etwas Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Bohnen putzen und in Salzwasser ca. 5-7 Minuten blanchieren. 1-2 EL von dem Bohnenwasser zum Pesto geben, bis es eine nicht zu flüsige Konsistenz hat. Dann mit den Bohnen gut vermischen. Evtl. im Ofen warm halten, bis alles andere fertig ist.
Die Schweinefilets in Medallions schneiden, bei Bedarf vorher noch Fett und evtl. Sehnen entfernen. Mehl mit Salz und Pfeffer mischen und die Medallions darin wälzen.
Die Zwiebel fein würfeln. Den Backofen auf ca. 100 °C Umluft heizen. 
Die Medallions im Butterschmalz in Portionen von beiden Seiten schön braun anbraten und auf einem Teller im Ofen warm halten. Im verbleibenden Fett die Zwiebeln bei milder Hitze andünsten. Mit dem Sherry ablöschen und einköcheln lassen. Dann erst die Gemüsebrühe zugeben und wieder etwas einkochen lassen. Mit dem Schmand etwas abbinden und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Während die Sauce einkocht, die Kartoffeln in eine Schüssel abgießen und mit einem Stückchen Butter und einem Stampfer zu Kartoffelbrei verarbeiten. Bei Bedarf ein bisschen Milch zugeben. Der Stampf darf gerne noch ein paar Stückchen beinhalten. Kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Die Medallions aus dem Ofen nehmen und die darunter angesammelte Flüssigkeit in die Sauce geben.
Alles auf Tellern hübsch anrichten und sich schmecken lassen.

Kerstins Erfahrungen: 
Tag 2 der ersten Plan-Koch-Woche und das erste große Lob vom Mann an meiner Seite. Es war aber auch wirklich lecker! Die Bohnen mit Pesto waren eine echte Entdeckung, das Püree habe ich schon oft gemacht und ist immer schön, Fleisch und Sauce waren ganz wunderbar. Die Sauce habe ich so in letzter Sekunde fertiggestellt, als mir auffiel, dass das ja sonst eine recht trockene Angelegenheit werden würde. Und die war so richtig gut! Natürlich geht das auch komplett ohne Alkohol, dann mehr Gemüsebrühe und evtl. etwas hellen Traubensaft verwenden.

Donnerstag, 7. März 2013

Süßkartoffelgratin mit Walnüssen

Süßkartoffeln gibt es bei uns oft und gerne. Ich bin immer wieder ganz begeistert von den Möglichkeiten, die sich bei der Zubereitung bieten. Dieses Mal ging es darum für mich ein vegetarisches Hauptgericht zu finden, dass gleichzeitig auch eine schöne Beilage abgibt.
In einem Blog habe ich dann die Anregung gefunden und diese entsprechend meinen Wünschen umgesetzt. Leider weiß ich ihn nicht mehr, sonst würde ich ihn verlinken....
Hier kommt jetzt meine Version eines Süßkartoffelgratins:

Süßkartoffelgratin mit Walnüssen
Zutaten für 2 als Hauptgericht oder 4 als Beilage
4 mittelgroße Süßkartoffeln
100 - 150 gr. Walnüsse
125 ml Sahne 
200 gr. Creme Fraiche
Salz, Pfeffer
Thymian, Petersilie, Schnittlauch
Tabasco
100 - 150 gr. Parmesan
Saure Sahne

Zubereitung:
Die Süßkartoffeln schälen und nicht zu dünn hobeln. Ich habe dafür einen gezahnten Hobel verwendet, das gibt dieses schöne Muster. Die Walnüsse grob hacken, wer mag, röstet sie vorher. Sahne mit Creme Fraiche verrühren und mit Salz und Pfeffer und den Kräutern nach belieben würzen. Eher zu viel als zu wenig, aber vorsichtig mit dem Salz, wegen dem Parmesan. Ein wenig Tabasco geht immer.
Jetzt eine nicht zu große Auflaufform mit ein paar Esslöffeln der Sahnemischung ausstreichen. Ein Backblech ist zu groß!! Darauf dann eine Schicht Süßkartoffelscheiben geben. Wieder etwas Sahnemischung, dann Parmesan, Süßkartoffeln, Sahnemischung, Walnüsse, Süßkartoffeln usw.... aufhören mit etwas Sahnemischung. Das ganze für insgesamt 30 Minuten bei 160°C Umluft in den Ofen geben. Nach 15 Minuten die restlichen Walnüsse draufgeben, nach weiteren 5 Minuten den restlichen Parmesan und ein paar Nocken saure Sahne. Nach 30 Minuten sollte der Gratin ungefähr so aussehen, wie auf dem Bild oben.
Als vegetarische Hauptspeise passt ein grüner Salat mit einem frischen Joghurt-Minz-Dressing sehr gut dazu. Sieht dann so aus:

Süßkartoffelgratin Tellerportion

Kerstins Erfahrungen: 
Fleisch? Braucht hier jemand Fleisch?? Ich nicht!! Und dieser Gratin, bei dem die Süße der Süßkartoffel sehr gut, aber nicht dominant, zur Geltung kommt, verlangt auch nicht wirklich danach. Und er bietet sehr viele Abwandlungsmöglichkeiten: Cashewnüsse und Paranüsse bieten sich an, Mandeln finde ich zu mild/süß dazu. Statt Thymian geht auch Rosmarin, ein Splash Worchestershiresauce tut der Sahnemischung auch gut. Geräuchertes Salz kann ich mir auch gut vorstellen. Statt der Sauren Sahne kann ich mir auch Ziegenfrischkäse vorstellen, da aber eine milden nehmen, ein zu "ziegig" schmeckender könnte die Süßkartoffel "erschlagen".

Samstag, 2. Februar 2013

Spanisches Paprikahuhn nach Leon

Das Jahr lässt sich gut an... ich koche tatsächlich aus meinen Kochbüchern... Meist ein bisschen abgewandelt, aber die Idee kommt aus den Büchern: in diesem Fall aus dem ersten zweiten Buch der britischen Fastfoodkette Leon. Leon bietet zwar Fastfood an, auch  Burger aber eben auch Falafel, Salate, Fisch usw.
Aus eben diesem zweiten Buch (engl. Naturally Fast Food) habe ich das Rezept entnommen und es ein wenig erweitert.

Paprikahuhn vor dem Garen


Zutaten für 2 Personen
1 Hähnchen ca. 1 kg
1 unbehandelte Zitrone
3 Knoblauchzehen
5 Thymianzweige 
1 EL Olivenöl
1 TL geräuchertes Paprikapulver
Salz, Pfeffer
 
3 Zwiebeln 
3 Möhren
1 Knolle Knoblauch
4 Tomaten
1 Süßkartoffel
3 TL Fenchelsamen
1 EL Olivenöl
1 TL geräuchertes Paprikapulver
2 EL Sherry Essig
250 ml Geflügelfonds

Zubereitung: 
Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Das Huhn gründlich waschen uind trocken tupfen. Die Zitrone heiß abwaschen und dann mit einem Messer mehrmals einstechen. Die Knoblauchzehen schälen und den frischen Thymian abspülen und trockenschütteln. Alles in das Huhn füllen und die Öffnung mit Zahnstochern oder Band gut verschließen. Aus Olivenöl, Paprikapulver, Salz und Pfeffer eine Paste herstellen und damit das Huhn gut einreiben.

Die Zwiebeln, Möhren und die Süßkartoffel schälen und in Stücke schneiden, die Tomaten vierteln. Die Knoblauchknolle quer durchschneiden. Das Gemüse in eine Auflaufform mit Deckel geben, der so hoch ist, dass das Huhn noch mit reinpasst. Über das Gemüse die Fenschelsamen streuen, Olivenöl und Paprikapulver zugeben und alles gut miteinander vermischen. Essig und Fonds über das Gemüse gießen und das Huhn dauf setzen.
Mit dem Deckel versehen und eine Stunde garen lassen. Dann den Deckel entfernen und das Huhn weitere 30-45 Minuten, je nach Bräunungsgrad offen garen lassen. Die Flügel evtl. mit Alufolie abdecken, wenn sie zu verbrennen drohen.

Spanisches Paprikahuhn verzehrbereit

Kerstins Erfahrungen: 
Das Huhn war noch sehr saftig und gar nicht trocken. Was vermutlich an der Zitronenfüllung liegt. Das Schmorgemüse könnte auf jeden Fall noch Salz und Pfeffer vertragen.
Wer keine Süßkartoffeln hat, nimmt normale. Alternativ kann man auch Reis dazu reichen. Die Soße ist recht dünnflüssig, aber wir haben sie auch nicht mitgegessen. Wer es ein wenig schärfer mag, nimmt statt süßem geräuchertem Paprikapulver einfach scharfes.
Das Paprikapulver bekommt man entweder im spanischen Supermarkt oder im Urlaub oder einfach die Augen offen halten. Wir haben unsere beiden Sorten bei den spanischen Wochen eines Deko-Ladens geakuft.


Samstag, 10. November 2012

Kochen für Freunde - Kürbissuppe, Salat und Schokoauflauf

Nach einer so langen Urlaubsphase war es unbedingt mal wieder Zeit meine Freundinnen zu bekochen. Inzwischen war es Oktober geworden und was passt besser zum Herbst, als eine Kürbissuppe? Hokaido ist zwar lecker, kann aber jeder ;-) also hatte ich einen Butternut Kürbis besorgt. Muss man zwar schälen, schmeckt aber auch sehr gut. Und geht soooo einfach:


Kürbissuppe
Zutaten: 
500 gr. Butternut Kürbis
1 lt. Gemüsebrühe
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer (Walnussgroß)
1 EL Olivenöl
Currypulver
Paprikapulver
Schmand
Kürbiskerne

Zubereitung: 
Den Kürbis schälen, vierteln, die Kerne und die Fasern mit einem Löffel entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Zwiebel und den Ingwer ebenfalls schälen und fein würfeln. In Olivenöl anschwitzen. Dann die Gemüsebrühe hinzufügen. Die Kürbiswürfel in die Flüssigkeit geben und ca. 20 Minuten gar kochen. Alles in den Mixer geben und pürieren. Durch ein feines Sieb wieder in den Topf streichen. Gegebenenfalls noch etwas Brühe hinzufügen. Jetzt mit Curry- und Paprikapulver abschmecken. Ein paar Kürbiskerne in der Suppe mit erwärmen.
Die anderen Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten.
Zum Anrichten die Suppe mit dem Schmand und den Kernen dekorieren.


Die Suppe wollte ich aber nicht so alleine stehen lassen. In London war ich mit einer Freundin in einer Filiale einer mexikanischen Resturantkette. Dort gab es einen leckeren Salat mit Süßkartoffel, Ziegenkäse und einem Granatapfel-Holunderdressing. Also habe ich mich daran orientiert und versucht ihn nachzumachen.


Süßkartoffel-Ziegenkäsesalat mit Granatapfeldressing

Zutaten: 
Salat:
2 mittelgroße Süßkartoffeln
gemischte Salate (z.B.: Lollo Rosso, Frisee, Rucola)
ca. 200 gr. Datteltomaten
1 Stück Ziegenkäserolle
1 Granatapfel
Dressing: 
Blutorangenessig
Walnussöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung: 
Die Süßkartoffeln schälen und in 1x1 cm große Würfel schneiden. In Gemüsebrühe knapp gar kochen, das dauert so ca. 15 Minuten. Die Kartoffelwürfel abkühlen lassen.
Die Salate waschen und in nicht zu kleine Stücke reißen. Die Datteltomaten  (Kirschtomaten tun es übrigens auch) waschen und halbieren. Die Ziegenkäserolle in Stücke schneiden, die Größe überlasse ich euch ;-)  Die Kerne aus dem Granatapfel entfernen. Dazu am Besten den Granatapfel vierteln und die Viertel "von Innen nach Aussen" klappen, sodass die Kerne von alleine rausfallen. Ist einfacher als die Kerne aus dem Rest "rauszupulen".
Für das Dressing den Blutorangenessig und das Walnussöl im Verhältnis 1:2 mischen und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Auf einer Platte den Salat als Basis anrichten, dann Süßkartoffeln und Tomaten darauf verteilen, die Ziegenkäsestücke und die Granatapfelkerne darüberstreuen. Mit dem Dressing beträufeln und anrichten.


Als Nachtisch gab es den Schokoladenauflauf aus der neuen Kochzeitschrift "deli". Als ich dieses Rezept gesehen habe, wusste ich sofort, dass es genau das richtige für diese Mädelsrunde ist.

Schokoladenauflauf mit Kirschen

Zutaten: 
1 Glas Schattenmorellen
150 gr. Zartbitterschokolade
100 gr. Butter
50 gr. Mehl
1 EL Kakao
1/2 TL Backpulver
3 Eier, getrennt
Salz
80 gr. Zucker
1 EL Vanillinzucker

Zubereitung: 
Die Schattenmorellen gut abtropfen lassen. Die Schokolade grob hacken. 100 gr. Schokolade und die Butter im heißen Wasserbad schmelzen und dann abkühlen lassen. Den Ofen auf 160°C Umluft Die Masse sollte beim Weiterverarbeiten lauwarm sein. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. 40 gr. Zucker einrieseln lassen und weiter steif schlagen, bis die Masse schön glänzt. Die anderen 40 gr. Zucker mit den Eigelben und dem Vanillinzucker zu einer schaumigen Creme schlagen. Erst die Schokobutter, dann die Mehlmischung unterrühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Kirschen in eine Auflauflaufform geben und den Teig darauf verteilen. Die restlichen Schokostückchen auf dem Teig verteilen. Den Auflauf ca. 30-45 Minuten im Ofen backen, dann noch warm servieren.


Kerstins Erfahrungen: 
Memo an mich: immer die Rezepte gleich aufschreiben....
Ich hoffe, die Kürbissuppe ist so richtig, ich koche sie noch einmal und korrigiere gegebenenfalls.
Jedenfalls hat sie uns geschmeckt, der große Topf ist alle geworden. Ich habe noch Brot dazu gereicht. Es war ein bisschen Ingwerlastig, aber das hat uns nicht wirklich gestört, im Gegenteil. 
Der Salat ist auch ohne Holunder sehr lecker geworden. Ich habe versucht die Frucht durch den Blutorangenessig hervorzuheben, das Walnussöl rundet die Sache sehr schön ab.
Der "Auflauf" ist der Hammer... ist allerdings eher ein Kuchen. Leider stimmte die im Rezept angegebene Garzeit von 25-30 Minuten nicht. Die 45 Minuten kommen eher hin. Aber die Kirschen machen das Ganze sehr saftig.

Auflauf in der Form
Alles in Allem war es ein sehr gelungener Abend! Und wir haben auch gelernt, dass aus einem Bockbeutel auch Rotwein kommen kann ;-)