Sonntag, 28. August 2011

Long time - no post..... jetzt wirds aber Zeit....

puh, da wird einem erstmal klar, wie schnell die Zeit vergeht... ist ja nicht so, dass ich in der Zwischenzeit nix gekocht hätte, nur die Zeit zum Posten hat halt gefehlt. Jetzt blubbert gerade das Hackfleisch-Ragout auf dem Herd und ich hab endlich mal ein bisschen Zeit. Ich versuch mal die Rezepte an Hand der Bilder in eine vernünftige Reihenfolge zu bringen. Aber eigentlich ist ja auch egal, hauptsache ich vergesse nix. Und dann waren noch die Rezepte ohne Bild, Gemüse- und Rinderfonds sehen auf Bilder immer so langweilig aus, sind aber für die Vorratshaltung wichtig und wollen auch erwähnt werden. Aber das kommt später, dies hier ist nur eine Art Zusammenfassung.
Gestern waren wir bei einem Freund mit ganz vielen anderen Freunden zum Spanferkel-Essen und Grillen (und Whiskytrinken, aber das ist ein ganz anderes Thema). Ich hatte noch ein paar Scampi im Tiefkühler und die kamen auch mit und wurden auf den Grill "geworfen". Dazu hatte ich eine Limetten-Aioli gemacht, die ganz hervorragend dazu passt. Und da diese Aioli einigen sehr gut geschmeckt hat, ich aber kein Bild davon habe gibt es jetzt trotzdem das Rezept, das ich aus dem "Lust auf Genuß" Heft 5/10 Antipasti, Tapas und Co entnommen habe. Dort wird die Aioli mit gebratenen Sardinen gereicht, ich finde Sie passt hervorragend zu Scampi.

Zitronenaioli:
Knoblauchzehen nach Geschmack (so 2-3 sollten es schon sein)
Salz
1 Limette (unbehandelt!)
2 Eigelb
1 TL Senf
200 ml Rapsöl

Die Knoblauchzehen pellen, in Stücke schneiden und mit etwas Salz im Mörser zu einer Paste verarbeiten. Die Limette heiß abwaschen, die Schale abreiben und auspressen. Den Limettenabrieb, die Knoblauchpaste, Eigelbe, Senf und 1 EL Limettensaft in ein hohes Gefäßgeben. Mit dem Pürierstab schnell aufmixen und dann langsam das Öl einlaufen lassen. Dabei immer weiter pürieren! Das Ganze soll eine homogene Masse ergeben und nicht zu fest sein. Evtl. noch etwas mehr Saft hinzufügen, wenn es nicht zitronig genug ist.

Kerstins Erfahrungen:
Das geht eigentlich sehr einfach. Beim vorletzten Mal ist mir die Aioli nicht gelungen, warum auch immer, der zweite Anlauf war dann wieder OK. Dieses Mal habe ich etwas zu viel Senf hinein gegeben, was aber nicht so schlimm war. Schmeckte halt sehr nach Senf. Wichtig sind sehr frische Eier, schließlich ist das roh, und ich mache die Aioli nie bei zu heißem Wetter und Gewitter. Da habe ich immer Angst, dass die zu schnell schlecht wird. Bei rohen Eier bin ich sehr vorsichtig. (bei rohem Fleisch auch, daher kein Mett und kein Carpaccio für mich)



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