Spinat-Ziegenkäse-Tarte, hier mit Tomatensalat |
Zutaten für ca. 3-4 Portionen:
1 Paket Yufkateig (Filoteig geht auch!)
Butter
500 gr. Spinat
200 gr. Ziegenfrischkäse
1 Zwiebel
2 Eier
2 EL Schmand
frische Minze nach Geschmack
Salz, Pfeffer
Muskat
Zitronensaft
Zubereitung:
Reichlich Butter verflüssigen. Die Form (kann eine Tarteform sein, muss aber nicht) mit der flüssigen Butter auspinseln und eine Lage Yufkateig hineinlegen. Diese wieder mit Butter bepinseln und eine weiter Lage Teig darauflegen (im 45-90° Winkel). Das ganze so lange wiederholen, bis 5 Teigblätter verarbeitet sind. Wenn die Form größer als ein Teigblatt ist, dann bitte einfach zwei Blätter verwenden, die sich aber überlappen sollten. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Auf die letzte Teiglage ein Lage Backpapier geben und darauf Blindback-Beschwehrer. Ich habe mir inzwischen kleine Kügelchen gekauft, die man immer wieder verwenden kann, aber die obligatorischen Erbsen/Bohnen/was-auch-immer funktionieren natürlich auch. So ca. 10 Minuten im Ofen backen, dabei sollte der Teigrand nicht zu braun werden. Das Backpapier mit den Beschwehrern wieder entfernen. Den Ofen auf 160°C Umluft zurückschalten.
Für die Füllung die Zwiebel würfeln und den Spinat gründlich waschen. Die Zwiebelwürfel in etwas Butter anschwitzen, dann den tropfnassen Spinat zugeben und zerfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken. Evtl. sogar etwas Chili zugeben. Den Ziegenfrischkäse untermischen und bei milder Hitze schmelzen lassen. Es sollte eine schöne, homogene Masse ergeben. Jetzt den Herd ausschalten und die Masse abkühlen lassen, bis sie nur noch lauwarm ist. Die Eier mit dem Schmand und der klein gehackten Minze (nach Geschmack) verquirlen. Die Eimasse dann unter die lauwarme Spinat-Ziegenkäse-Masse geben und gut verrühren.
Die Masse dann auf den vorgebackenen Teig geben und verstreichen. Die Tarte dann ca. 20-30 Minuten bei 160°C Umluft backen bis sie leicht gebräunt ist.
leicht gebräunte Tarte in der Form |
Kerstins Erfahrungen:
Die Mischung an sich ist schon gut, die Tarte bildet da keine Ausnahme. Sie schmeckt auch lauwarm und kalt noch sehr lecker. Ich habe dazu einen leichten Tomatensalat gereicht, damit noch etwas frisches dabei ist. Das finde ich bei Ofengerichten immer sehr wichtig. Der Mann an meiner Seite hat sie am nächsten Mittag gegessen und fand sie recht zitronig. Also vorsichtig mit dem Gebrauch der Minze und des Zitronensaftes.
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