Donnerstag, 17. Juli 2014

Kohlrabisalat á lá Ottolenghi

Soooooommer..... ganz viel Sommer.... an diesen heißen und schwülen Tagen mag ich immer nichts warmes essen. Lust zum Kochen gabe ich meist auch nicht. Da darf es gerne mal schnell gehen. Frisch muss es auch sein. Entweder mache ich dann einen grünen Salat, auch gerne als Hacksalat mit vielen verschiedenen Gemüsen, oder auch mal ganz anders. Und da im Sommer auch der Kohlrabi Saison hat und ich den schrecklich gerne roh esse habe ich lange nach einem adäquaten Salat gesucht. Gefunden habe ich ihn schließlich in dem wunderbaren Buch "Jerusalem" von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi.
Diesen herrlich frischen Kohlrabisalat möchte ich euch nicht vorenthalten:

Kohlrabisalat nach Ottolenghi


Zutaten für 3 Portionen: 
2 mittelgroße Kohlrabi
80 gr. griechischer Joghurt
50 gr. saure Sahne
40 gr. Creme Double
1 kleine Knoblauchzehe, zerdrückt
1 1/2 EL Zitronensaft
1 EL Olivenöl
2 EL frische Minze, fein gehackt
1 TL getrocknete Minze
1 kleine Handvoll Brunnenkresse
Sumach
Salz, Pfeffer

Zubereitung: 
Die Kohlrabi schälen und in mittelgroße Würfel schneiden (ca. 1,5 cm) und in eine mittelgroße Schüssel geben. Beiseite stellen und jetzt erst einmal das Dressing zubereiten.
Dafür den Joghurt, die saure Sahne und die Creme Double in einer Schüssel gut miteinander verrühren. Zitronensaft und Olivenöl zugeben, immer weiterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Das Dressing über die Kohlrabiwürfel geben und unterheben. Jetzt die getrocknete und frischn Minze, sowie die Hälfte der Brunnenkresse zufügen und vorsichtig rühren. Auf Schalen verteilen mit der restlichen Brunnenkresse sowie ein wenig Sumach bestreuen.

Kerstins Erfahrungen:
Sumach habe ich im türkischen Supermarkt gekauft. Es ist ein ganz leicht säuerliches Gewürz, das aus der Sumachfrucht gewonnen wird. Und es passt wirklich sehr gut zu der frischen Minze und dem Joghurt-Dressing. Den Kohlrabi kann man in Würfel schneiden, ich kann mir das aber auch sehr gut mit feinen Scheiben (aus dem Sparschäler) vorstellen.
Bei uns gibt es den jetzt öfter. Man muss ihn aber frisch machen. Nach einer Nacht im Kühlschrank (in der Marinade) schmeckte der Kohlrabi nicht mehr so gut.

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