Freitag, 6. April 2012

Fenchelsuppe


Fenchel…. Letztlich hatte ich noch ein Gespräch mit meiner Mutter zu diesem Thema. Sie mag keinen Fenchel, glaubt sie, weil sie ja auch keinen Fencheltee mag und kein Anis…. Nun gut, wir sind übereingekommen, dass ich sie demnächst mal vom Gegenteil überzeuge. Zum einen mit Fenchelgemüse mit Kreuzkümmel – demnächst in diesem Blog – zum anderen mit einer Fenchelsuppe aus der neusten Ausgabe (4/2012) von Lust auf Genuss, die ich noch um eine Wenigkeit ergänzt habe.

Fenchelcremesuppe

Zutaten für 4 Personen
1 Fenchelknolle (ca. 450 gr.)
1 Zwiebel
½ TL Fenchelsamen
1 EL Olivenöl
Salz
500 ml Gemüsebrühe
200 ml Schlagsahne
Pfeffer
Zitronenschale und -saft
Kalte Butter


Zubereitung:
Die Fenchelknolle von dem Grünzeug befreien und grob würfeln. Die Zwiebel fein würfeln. Die Fenchelsamen in einem Mörser leicht zerstoßen und in dem Olivenöl in einem Topf anrösten. Die Zwiebelwürfel hinzufügen und glasig dünsten. Die Fenchelstücke ebenfalls in den Topf geben und alles ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Mit der Brühe ablöschen, aufkochen lassen und bei kleiner Hitze etwa 20 Minuten garen lassen. Die Sahne in den Topf geben und ca. 5 Minuten mitkochen lassen. Den Topf vom Herd nehme und die Suppe pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronenschale  und –saft abschmecken. Zum Schluß mit kalter Butter abbinden. Mit Fenchelgrün garniert servieren.

Kerstins Erfahrungen:
Ich habe die Zitronenschale durch Orangenschale ersetzt, den Zitronensaft aber beibehalten, da ich die Befürchtung hatte, dass es sonst zu süß wird. Und statt der Sahne habe ich Soja"sahne" verwendet. Durch diese beiden kleinen Kniffe wird die Suppe noch abgerundet und fast vegan (wenn man die Butter weglässt). Mal gucken, was meine Ma dazu sagt… Im Originalrezept gibt es dazu Oliven-Blätterteigstangen. Wir haben Olivenchiabatta dazu genommen. Ging auch.  Unbedingt empfehlenswert, angebratener Fenchel schmeckt nicht mehr nach Anis!

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